Es sah bis vor einigen Monaten überraschend gut aus bei Ocugen. Die Aktie notierte zeitweise im zweistelligen Bereich. Dann allerdings begann der Absturz, der es durchaus in sich hatte. Innerhalb eines kurzen Zeitraums büßte der Titel rund die Hälfte seines Wertes ein.
Die hohe Schwankungsbreite hinsichtlich des Preises ist für das 2013 gegründete Ocugen dabei keine Seltenheit. Schnellte der Titel Anfang Februar völlig unvermittelt in die Höhe, ging es seitdem fast konstant nach unten. Glück für diejenigen, die rechtzeitig den Absprung schafften und somit eine schnelle Rendite realisieren konnten.
Schaut man sich den aktuellen Kurs von knapp 4,60€ an, werden die meisten zunächst den Abschlag gegenüber den Ständen aus dem Februar wahrnehmen. Daran ist auch nichts falsch. Dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Aktie erst gegen Ende des letzten Jahres richtig in Schwung gekommen ist. Damals galt Ocugen noch als typischer Pennystock.
Pläne auf Eis gelegt?
Mit dem eigenen Vakzin namens BBV152/Covaxin hätte Ocugen in Zusammenarbeit mit Bharat Biotech in den USA in den Impfstoffmarkt einsteigen wollen. Daraus wird so schnell jetzt aber nichts. Grund dafür ist der von der FDA gestoppte Zulassungsantrag aufgrund von Mängeln in den Daten.
Ocugen reagierte umgehend und schrieb in einer Pressemitteilung, man wolle mit der Gesundheitsbehörde zusammenarbeiten, um die aufgekommenen Fragen so schnell wie möglich zu klären. An der Börse kam die Nachricht wie erwartet überhaupt nicht gut an. Die Aktie rauschte in den Keller.
Und langfristig?
Wer konservativ ausgerichtet ist, wird hier nicht fündig. Auch langfristig dürfte es eng werden. Für ein spekulatives Investment eignet sich Ocugen allerdings sehr wohl, sofern der eigene Impfstoff doch noch auf den Markt kommen sollte.
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