Oatly-Aktie: Der Sturm im Hafermilchglas!

Trotz kurzfristiger Kursgewinne von 6,4 Prozent kämpft der schwedische Hafermilchproduzent weiterhin mit fundamentalen Herausforderungen und sinkenden Jahreswerten.

Auf einen Blick:
  • Temporäre Erholung im freundlichen Marktumfeld
  • Produktionseffizienz und Margendruck als Kernprobleme
  • Sortimentsbereinigung und Investitionsstopp implementiert
  • Wachsende Preiskonkurrenz im veganen Milchsegment

Bei der Oatly-Aktie gab es am Freitag ausnahmsweise mal Kursgewinne zu sehen, und das in einem durchaus ansehnlichen Umfang. Um 6,4 Prozent konnte das Papier an nur einem Tag zulegen und den Kurs damit bis auf 8,84 US-Dollar anheben. Profitierten konnte man dabei von einem insgesamt wieder freundlicheren Handelsumfeld.

Anleger sollten sich davon aber nicht in die Irre führen lassen. Denn zum einen ist vollkommen offen, wie lange die gute Laune dieses Mal anhalten mag. Zum anderen konnte Oatly selbst keinerlei positiven Impulse beisteuern. Daher stehen die Zugewinne auf mehr als wackeligen Beinen.

Oatly: Das fällt kaum auf

Zu kämpfen hat Oatly noch immer mit mauen Absatzzahlen, schwachen Margen und einer immer stärkeren Konkurrenz. Zuletzt entfernte das Unternehmen einige Produkte aus dem Sortiment in bestimmten Regionen und verkündete zudem einen Investitionsstopp. Wenn Sie bei alledem keine Wachstumssignale erkennen, liegt das schlicht daran, dass es solche nicht gibt.

Oatly Aktie Chart

Die kleine Erholung vom Freitag fällt im Chart der Oatly-Aktie kaum weiter auf. Es bleibt bei Verlusten von gut 30 Prozent seit Jahresbeginn und auf Jahressicht hat der Kurs sich bereits mehr als halbiert. Dass der Titel überhaupt noch an der Nasdaq gelistet ist, ist auf einen Reverse Split im Februar zurückzuführen. Ohne jenen hätten wir es längst mit einem Pennystock zu tun.

Kein Handlungsbedarf

Solange Oatly nicht eine grundlegende Trendwende vorweisen kann, bleibt die Aktie für die meisten Anleger uninteressant. Zwar schwindet das Interesse an veganen Milch-Alternativen nicht. Doch läuft die Konkurrenz Oatly mit günstigeren Preisen immer mehr den Rang ab und der schwedische Konzern kann trotz höherer Verkaufspreise keine überzeugenden Margen erzielen. Das spricht für viel Nachholbedarf bei der Produktion.

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