Die Kampagne für eine vegane Ernährung ist bislang die größte, die das Unternehmen auf die Beine gestellt hat. Die Clips mit den Haferdrink-Puppen laufen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Oatly hat dafür eine Mini-Serie geplant, die mit der Produktions-Firma Nexus umgesetzt werden konnte. „Norm“ und „Al“ heißen die beiden Puppen, die mit ihren Geschichten vegane Ernährung als „neue Normalität“ präsentieren wollen.
Jeder kann sich pflanzlich ernähren
Die Haferdrink-Puppen wollen veranschaulichen, dass jeder Mensch in der Lage ist, sich pflanzlich zu ernähren. Nach Norm und Al muss auf tierische Produkte nicht komplett verzichtet werden. Nach langen Posts auf Instagram, Werbungen während des Superbowls und diversen Slogans ist Oatly jetzt bei Puppen gelandet, um ihre Botschaft, sich pflanzlich zu ernähren, in der Welt zu verkünden. Ob sich der Konzern damit letztlich einen Gefallen getan hat, bleibt abzuwarten.
Auch mal andere Wege gehen!
Ob sich der mutige Entschluss auszahlen wird, zukünftig auf Puppen als Werbebotschafter zu setzen, wird sich zeigen. Der Konzern ist derweil überzeugt, dass alle Menschen Puppen mögen und mit diesem Schritt Erfolg erreicht werden kann. Mit Hilfe von Gesang und Tanz will Oatly es schaffen, dass die Menschen sich von Milchprodukten verabschieden und auf pflanzliche Erzeugnisse umsteigen. In den nächsten Wochen soll die Mini-Serie auch in Schweden, Großbritannien, Finnland, den Niederlanden und Australien anlaufen. Anleger erhoffen sich, dass die Entscheidung auf Puppen zu setzen die Richtige war und die Oatly-Aktie bullische Verhältnisse erleben darf.
Derzeit steht die Oatly-Aktie bei 6,02 Euro und zeigt ein leichtes Minus von 0,58 Prozent. Das vergangene Jahr lief für Aktionäre derweil schlecht. Investoren mussten Verluste von 64,6 Prozent hinnehmen. Vielleicht kann ja mithilfe von Norm und Al eine Trendwende zum Positiven herbeigeführt werden.
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