Nachdem die Oatly-Aktie Ende Oktober auf ein Allzeittief gefallen war, gelang ihr in den Folgemonaten ein eindrucksvoller Rebound. Inzwischen hat das Papier des Hafermilchherstellers seinen Wert wieder mehr als verdoppelt. Kann das Comeback weitergehen?
Hans Dampf in allen Gassen
Das Oatly-Management ist derzeit Hans Dampf in allen Gassen. Da sich das Produktangebot nicht länger auf Milch beschränken soll, finden Konsumenten seit Anfang März in Supermarktregalen auch Oatly-Joghurts auf Basis von Hafermilch. Das sogenannte „Oatgurt“ wird in fünf Geschmacksrichtungen angeboten.
Mit dem Schritt wollen die Schweden den Markt für hochwertige, pflanzliche Joghurtalternativen in Deutschland bedienen. Ob die Oatgurts ein Erfolg werden, wird erst die Zukunft weisen.
Außerdem gab Oatly eine Partnerschaft mit der US-Fitnesskette Barry’s bekannt. Im Rahmen der Marketingkooperation soll Oatlys neue ungesüßte Hafermilch an den Bars der Fitnessstudios angeboten werden. Der Test ist bis Ende April an 40 Standorten angesetzt. Ausgang ungewiss.
Erfolg ungewiss
Trotz dieser positiven Entwicklungen ist die Oatly-Aktie immer noch ein Kandidat für einen Totalverlust. Der vegane Milchproduktehersteller ist im vergangenen Jahr kaum mehr gewachsen.
Noch viel schlimmer ist die Ergebnissituation. Die Schweden produzieren seit Jahren horrende Verluste. Schwarze Zahlen sind noch lange nicht in Sicht.
Vor diesem Hintergrund ist die Oatly-Aktie nur ein Investment für Hochrisiko-Anleger, die bereit sind, ihren Einsatz zu verlieren. Ob Oatly jemals ein Erfolg an der Börse wird, ist alles andere als gewiss.
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