Die Aktie des schwedischen Haferdrink-Herstellers Oatly setzt ihre dramatische Talfahrt fort. Zu Wochenbeginn durchbrach der Kurs mit der 9,00-Dollar-Marke eine weitere Unterstützung, nachdem es hier in der zweiten Novemberhälfte noch Signale einer Bodenbildung gegeben hatte.
Oatly-Aktie seit Mitte Juni auf dem Weg nach unten
Damit erreichte die Aktie neue Tiefstände. Das Papier ist erst seit Mitte Mai an der Technologiebörse Nasdaq gelistet. Damals feierte der Titel ein erfolgreiches Börsendebüt und stieg einen Monat später auf den bisherigen Höchststand von 29 Dollar. Seitdem purzeln die Kurse allerdings munter dahin. Sämtliche Versuche, die Aktie wieder zu stabilisieren, sind bislang kläglich gescheitert.
Oatly legt schwache Quartalszahlen vor…
Allerdings liefert das Unternehmen den Bären auch die nötigen Impulse für ihre Attacken. Mitte November hatte Oatly seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt und für große Enttäuschung gesorgt. Die Umsätze konnten zwar um fast die Hälfte auf 171,1 Mio. Dollar gesteigert werden, fielen aber geringer aus als von den Analysten erwartet. Außerdem erhöhten sich die Verluste je Aktie.
…und spricht eine Umsatzwarnung aus
Besonders schwer wog indes die Umsatzwarnung, die das Unternehmen aussprach. Aufgrund von Lieferengpässen, pandemiebedingten Ladenschließungen in Asien und der Vernichtung von Lagerbeständen kalkuliert Oatly für 2021 lediglich mit Umsätzen von 635 Mio. Dollar. Analysten hatten zuvor einen Umsatzanstieg auf 694,1 Mio. Dollar prognostiziert.
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