Nvidia -Aktie: Zu hoch gepokert!

Die Nvidia-Aktie notiert weit unter dem Kursstand vor den Quartalszahlen. Der nächste Analyst nimmt seine hohen Erwartungen an den Chip-Giganten nun zurück. Etwas.

Auf einen Blick:
  • Nach HSBC kürzte nun auch die Citigroup ihr Kursziel für Nvidia
  • Analyst Atif Malik rechnet mit nachlassendem Investitionstempo bei KI
  • Die Kaufempfehlung für den US-Chip-Spezialisten hält er jedoch bei

Was waren die Analysten Ende Februar bei Nvidia noch optimistisch: Nach dem Quartalsbericht hagelte es Kaufempfehlungen, die extrem hohen Kursziele wurden beibehalten oder gar erhöht. Die Aktie des US-Chipgiganten aber hielt sich nicht an diese Vorgaben, von mehr als 130 US-Dollar noch vor den Zahlen rutschte sie immer weiter ab, und zwar lange bevor Donald Trump mit seinem Zoll-Irrsinn loslegte. Aktuell notiert die Nvidia-Aktie bei noch 110 US-Dollar – und so mancher Analyst kommt offenbar ins Grübeln.

Citi-Analyst kürzt Nvidia-Kursziel

Sicherlich: Die Bank of America (BofA) hat in der vergangenen Woche ihre extreme Prognose von 200 US-Dollar für Nvidia bestätigt. Am Freitag zeigte sich auch die schweizer UBS unbeirrt und geht nach wie vor von einem mittelfristigen Kursanstieg bei den Papieren auf 185 Dollar aus. Bei der Citigroup allerdings sickert langsam die Erkenntnis durch, dass man bei Nvidia wohl zu hoch gepokert hatte.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Denn nachdem Frank Lee von der Großbank HSBC bereits in der Woche zuvor Nvidia von „Kaufen“ auf „Halten“ herabstufte und das Kursziel von 175 auf 120 US-Dollar senkte, zieht nun US-Analyst Atif Malik nach.

  • Er kürzte sein Kursziel von zuvor 163 auf 150 US-Dollar
  • Seine Kaufempfehlung für die Aktie behielt er indes bei

Malik geht demnach davon aus, dass der US-Konzern aufgrund seiner Technologieführerschaft und der unflexiblen Preise für GPUs im Bereich KI „die durch den Handelskrieg möglicherweise entstehenden höheren GPU-Kosten teilweise weitergeben kann“, wie es bei den IT Times heißt. Jedoch sah er sich gezwungen, seine Schätzungen für Grafikprozessoren für 2025 und 2026 zu senken.

Nvidia durch US-Zölle „moderat unter Druck“

Malik rechnet demnach zudem mit einem nachlassenden Investitionstempo bei sogenannten Hyperscalern. „Unsere revidierte Prognose basiert auf der Annahme, dass Microsofts Investitionsausgaben (Capex) im Geschäftsjahr 2026 nicht weiter steigen, sondern rückläufig sein werden“, wird der Analyst in Medien zitiert. Hinzu kämen geopolitische Risiken. Er erwarte, dass die Margen von Nvidia durch neue US-Zölle „moderat“ unter Druck geraten.

Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 15. April liefert die Antwort:

Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Nvidia: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Nvidia-Analyse vom 15. April liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Nvidia. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Nvidia Analyse

Nvidia Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Nvidia
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Nvidia-Analyse an
Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)

Anzeige
x