Liebe Leserin, lieber Leser,
das Jahr hat für Nvidia an der Börse wahrlich gut begonnen. Bei einem Kurs von 134,29 US-Dollar waren die Papiere des US-amerikanischen Chip-Giganten im Dezember aus dem letzten Handelstag an der Nasdaq gegangen, aktuell stehen 144,47 Dollar auf dem Kurszettel. Damit hat die Nvidia-Aktie bereits nach zwei Handelstagen knapp acht Prozent an Wert dazugewonnen. Das könnte so weitergehen, meinen zumindest die Analysten einer amerikanischen Großbank.
BofA sieht Nvidia-Kursziel bei 190 Dollar
Es waren die Experten von der Bank of America, die Nvidia im Vorfeld der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, die am Dienstag beginnt, weiterhin als „Top Pic“ einstufen und damit offenbar die Fantasie der Anleger weckten. „Die Analysten erwarten unter anderem ein Update zur neuen GPU-Generation Blackwell sowie zur Robotik-Strategie des Konzerns“, heißt es beim Anlegermagazin Der Aktionär. Auch die Gaming-Sparte und die Entwicklung der Next-Gen-Plattform „Rubin“ könnten dem Bericht zufolge auf der CES thematisiert werden. Nvidia sei dank seiner Dominanz bei KI-Chips „in einer starken Position“.
- Das Kursziel für die Nvidia-Aktie sieht die BofA aktuell bei 190 Dollar
- Die Bank erkennt damit weiteres Kurspotenzial von gut 30 Prozent
Stärke von Blackwell-Chips ungebrochen
Damit liegt die US-Bank in ihrer Prognose noch etwas über dem Konsens. Das durchschnittliche Kursziel für die Nvidia-Aktie beträgt laut marketscreener.com aktuell 172,80 US-Dollar. Zuletzt hatten im Dezember Cantor Fitzgerald, Truist Securities sowie Daiwa Securities eine Kaufempfehlung für die Papiere abgegeben. Auch von Morgan Stanley gab es eine Empfehlung, den fairen Wert für Nvidia allerdings senkten die US-Experten leicht von 168 auf 168 DU-Dollar.
So gebe es „einige kurzfristige Bedenken“ hinsichtlich des Chip- und Grafikkarten-Spezialisten, wie etwa eine Verlangsamung bei Hopper-Builds und die gestaffelte Bereitschaft der Blackwell-Produktvarianten, hieß es. Doch das Team von Morgan Stanley betrachtet diese Probleme als vorübergehend, wie investing.com meldete. Bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2025 werde die Stärke von Blackwell „das einzige Thema“ sein, schrieben die Analysten.
60 von 64 Analysten empfehlen Nvidia zum Kauf
In Bezug auf die Konkurrenz ging Morgan Stanley auf Befürchtungen hinsichtlich eines ASIC-Übergriffs ein, insbesondere von Marvell und Broadcom, so der Bericht. Die Bank gehe jedoch davon aus, „dass die größten ASIC-Benutzer eine Kaufverschiebung zurück in Richtung GPUs erleben werden“. Die Wachstumstreiber von Nvidia – wie Inferenz, souveränes KI-Training und Unternehmensanwendungen – machen laut der Experten 70 Prozent seines Rechenzentrumsumsatzes aus. „Selbst bei einer gewissen Konsolidierung im Wettrüsten sollten wir immer noch ein anhaltendes Wachstumspotenzial sehen“, so die Experten.
- Das sehen die meisten Analysten ganz ähnlich, 60 von 64 Beobachtern sehen in der Aktie einen Kauf
- Lediglich vier raten zum Halten von Nvidia, kein einziger hat die Papiere auf der Verkaufsliste
Nvidia ist 3,54 Billionen Dollar schwer
Dabei war die Entwicklung an der Börse bereits in den vergangenen zwei Jahren atemberaubend, der Aktienkurs hat sich vervielfacht. Aktuell repräsentiert Nvidia einen Börsenwert von 3,54 Billionen US-Dollar. Nach Berechnungen von Business Insider kamen allein im Jahr 2024 rund zwei Billionen Dollar an Marktkapitalisierung dazu. „Die Aktien des Chip-Giganten kletterten im Jahr 2024 um 178 Prozent nach oben, was das Unternehmen zum drittbesten Wert im S&P 500 machte“, heißt es.
Doch auch laut Wedbush Securities wird der Aufwärtstrend 2025 anhalten.Nvidia stehe „auf der Liste der KI-Gewinner 2025 ganz oben“. Wedbush geht dem Bericht zufolge davon aus, dass im Bereich KI in den nächsten drei Jahren weitere 2 Billionen US-Dollar an Investitionsausgaben anfallen könnten.
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