Die Nvidia-Aktie startete schwungvoll ins neue Jahr, musste Ende Januar aber einen Rückschlag hinnehmen und büßte dabei die zuvor aufgelaufenen Gewinne fast vollständig ein. Die nachfolgende Aufwärtswelle ließ den Kurs im Februar wieder in den Bereich des Januar-Hochs ansteigen. Zunächst kamen die Käufer an dieser Stelle aber nicht weiter. Dies änderte sich erst im März, als der US-Konzern die Akquisition des Netzwerkausrüsters Mellanox für 6,9 Milliarden US-Dollar bekannt gab. Dabei konnten andere Interessenten wie Intel, Microsoft und xilinx ausgestochen werden. Mit dem Zukauf will sich Nvidia vor allem im Cloud-Bereich besser aufstellen.
Es geht kräftig nach oben
Die Übernahme wurde von den Anlegern begrüßt und die Aktie über das Januar-Hoch hinweg bis auf knapp 170 US-Dollar nach oben gekauft. Damit stehen auf das Jahr gesehen knapp 30 Prozent an Kursgewinn zu Buche. Bis zu den Höchstständen aus dem vergangenen Jahr ist es aber noch ein weiter Weg, schließlich hatte die Aktie im Zuge der Korrektur im vierten Quartal mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt.
Durch den jüngsten Anstieg ist die Aktie nun in eine Kurslücke hineingelaufen, die im November entstanden ist. Um sie vollständig zu schließen, müsste der Wert bis auf 196,65 US-Dollar klettern. Die inzwischen technisch leicht überkaufte Marktphase mahnt allerdings zur Vorsicht und könnte eine Korrektur begünstigen.
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