Plötzlich steht die Welt kopf. Nachdem die Nvidia-Aktie jahrelang fast nur eine Richtung kannte, und zwar nach oben, kämpft der Chipkonzern seit rund drei Wochen mit massiven Kursrückgängen. Am vergangenen Freitag waren Anleger wohl schon froh, dass sich die Nvidia-Aktie mit einem leichten Kursplus von knapp über einem Prozent leicht stabilisierte. Was steckt hinter dem starken Verkaufsdruck und wie sollten sich Anleger verhalten?
Zu Unrecht in Sippenhaft
Die von Nvidia erst kürzlich vorgestellten Zahlen kommen als Auslöser für den Kurssturz wohl kaum infrage. Sie fielen durch die Bank hervorragend aus und lagen bei allen wesentlichen Kennzahlen über den Erwartungen der Analysten.
Vielmehr wird die Nvidia-Aktie derzeit in Sippenhaft mit anderen Chipwerten genommen, deren Ergebnisse bei weitem nicht so gut ausgefallen sind. Nach einer jahrelangen Euphorie rund um das Thema Halbleiter und Künstliche Intelligenz herrscht an der Börse plötzlich allergrößte Skepsis.
Für diese Skepsis gibt es eine Reihe von Gründen: eine in manchen Bereichen schwächer als erwartet ausfallende Nachfrage, die Gefahr von effizienteren KI-Modellen, die weniger Chips benötigen, und die teilweise sehr hohe Bewertung von Unternehmen aus der Branche.
Analysten bleiben bullisch
Fast alle Analysten sind trotz dieser Widrigkeiten immer noch bullisch in Bezug auf die Nvidia-Aktie eingestellt und empfehlen den Technologiewert zum Kauf. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen aus der Halbleiterbranche ist auch die Bewertung von Nvidia in Relation zum riesigen Wachstumspotenzial und der hervorragenden Profitabilität des Chipkonzerns noch vernünftig.
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