Nvidia stärkt seinen Einfluss auf die Industrie: Nach eigenen Angaben hat der US-Techkonzern kürzlich mit „Omniverse™ Blueprint“ eine Lösung vorgestellt, die Softwareentwickler in der Industrie bei der Erstellung von digitalen Zwillingen mit Echtzeit-Interaktivität unterstützen soll.
Die Lösung richtet sich vor allem an Techunternehmen wie Ansys, Altair, Cadence und Siemens, die das Blueprint von Nvidia nutzen können, um wiederum ihren Kunden z.B. aus der Autoindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie der Energiebranche bei der Senkung von Entwicklungskosten und Energieverbrauch zu helfen.
Der Referenz-Workflow von Nvidia enthält spezielle Software-Tools und Technologien, die Simulationen erheblich beschleunigen. Dazu gehören Bibliotheken, die die Rechenleistung steigern, KI-gestützte Modelle zur Berechnung physikalischer Vorgänge und realistische Darstellungen, die es ermöglichen, Simulationen bis zu 1.200-mal schneller als bisher durchzuführen.
Virtueller Windkanal: Nvidia erwartet hohe Kostenvorteile
Eine der ersten Anwendungen des Blueprints sind CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics), also computergestützte Verfahren zur Analyse und Simulation von Strömungsmechaniken. So können Entwürfe von Flugzeugen, Autos und Schiffen mithilfe der Nvidia-Technologie virtuell getestet und verfeinert werden. Durch einen solchen digitalen Windkanal können laut dem Konzern Wochen oder gar Monate an physischen Simulationen eingespart werden.
„Wir haben Omniverse so entwickelt, dass alles einen digitalen Zwilling haben kann“, betonte Nvidia-Chef Jensen Huang. Der Konzerngründer erwartet durch Omniverse in Kombination mit KI-Technologien eine erhebliche Beschleunigung der Industrie-Digitalisierung.
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