Nvidia-Aktie: Der Tropfen auf dem heißen Stein!

US-chinesischer Handelskonflikt belastet den Chipgiganten weiter, während beidseitige Zollerhöhungen die Margen gefährden und der KI-Boom abflacht

Auf einen Blick:
  • Ausfuhrverbot für H20-Chips temporär ausgesetzt
  • Zollkonflikte belasten Geschäftsaussichten erheblich
  • Kurserholung nur von kurzer Dauer
  • Handelsstreit zwischen wichtigen Absatzmärkten

Für einen kurzen Moment machte sich bei den Aktionären von Nvidia wieder etwas Hoffnung breit. Das befürchtete Ausfuhrverbot von H20-Chips in Richtung China wurde von der US-Regierung überraschend ausgesetzt. Zumindest für den Moment darf die Hardware also weiterhin ins Reich der Mitte kommen. Die Nvidia-Aktie reagierte darauf zeitweise mit Zugewinnen von knapp 20 Prozent am Mittwoch.

Die gute Stimmung hielt aber nicht lange. Denn zum einen ist offen, ob es bei der Entscheidung lange bleiben wird. Zum anderen stellt sich aufgrund der Zollstreitigkeiten die Frage, ob Nvidia an Exporten überhaupt noch lange Interesse haben wird.

Nvidia: Ein teurer Spaß

Die US-Regierung hat die Einfuhrzölle für chinesische Waren jüngst auf wahnwitzige 145 Prozent erhöht. Peking reagierte darauf am Freitag mit einer Erhöhung von Zöllen gegen US-Produkte auf 125 Prozent. Derartige Aufschläge vernichten selbst die unverschämten Margen von Nvidia vollständig, sollte es keine massiven Preiserhöhungen geben.

Wie gehabt droht Nvidia also inmitten des Handelskrieges zerrieben zu werden, denn für den Konzern sind sowohl die USA als auch China wichtige, wenn nicht unverzichtbare Märkte. Das wissen auch die Börsianer, die sich von ihren Anteilsscheinen schon wieder trennen.

Keine Entwarnung in Sicht

Nvidia Aktie Chart

Am Donnerstag rutschte die Nvidia-Aktie wieder schnellen Fußes in Richtung 100 US-Dollar zurück. Nach Verlusten von 5,9 Prozent landete das Papier bei sehr übersichtlichen 107,57 Dollar. Sollte die Eskalationsspirale sich weiterdrehen, so wären weitere Abschläge beileibe keine Überraschung. Dass diese Entwicklung inmitten eines deutlich abgeflachten KI-Booms kommt, macht die Angelegenheit nicht eben einfacher. Obschon die Einstiegskurse schon fast verführerisch günstig wirken, verhindert die ins Unermesslich gestiegene Volatilität, dass sich guten Gewissens eine Empfehlung aussprechen ließe.

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