Nvidia -Aktie: Sie bleiben unbeirrt!

Die Aktie von Nvidia bricht nach einer schlechten Nachricht um sieben Prozent ein – und mehrere Analysten halten an ihren hohen Kurszielen fest. Mal wieder.

Auf einen Blick:
  • Die Nvidia-Aktie knickte am Mittwoch massiv ein
  • Der US-Chip-Gigant muss Milliarden abschreiben
  • Die Analysten bleiben unbeirrt – und empfehlen die Aktie
  • Dabei lagen sie schon nach den Quartalszahlen daneben

Die Nvidia-Aktie hat ihren Zugewinn aus den vergangenen drei Handelstagen am Mittwoch wieder vollständig abgegeben. Grund für den Einbruch um zeitweilig mehr als sieben Prozent war eine Mitteilung des Unternehmens an die US-Finanzaufsicht, dass Nvidia mit unerwarteten Kosten in Höhe von rund 5,5 Milliarden US-Dollar rechnet. Der Hintergrund: Auf unbestimmte Zeit hat die Trump-Regierung den Export des speziell für China entwickelten KI-Chips H20 faktisch verboten. Damit soll verhindert werden, dass die Volksrepublik Zugang zu Hochleistungsprozessoren erhält, heißt es.

Kursziele für Nvidia bleiben hoch

Und was machen die Analysten? Sie zeigen sich unbeirrt. „Nvidia-Aktie stürzt ab – Analysten bleiben optimistisch“, titelte finanzmarktwelt.de am Mittwoch. Demnach meldeten sich reihenweise Vertreter der Wall Street zu Wort, „aber mit den neuen Kurszielen hält man der Aktie die Treue“.  Beim Blick auf die unveränderten Prognosen wird das deutlich:

  • Wedbush: „Outperform“, 175 Dollar
  • Evercore ISI: „Outperform“, 190 Dollar
  • BNP Paribas: „Outperform“, 170 Dollar

Auch UBS-Analyst Timothy Arcuri hat laut investing.com seine Kaufempfehlung für Nvidia mit einem unveränderten Kursziel von 185,00 US-Dollar beibehalten. Die Einschätzung sei nach der Ankündigung gefolgt, dass für den Export seines H20-Produkts nach China und in andere D5-Länder, darunter Russland und Nationen unter US-Waffenembargo, nun eine Lizenz erforderlich sei.

UBS-Analyst dreht Kursknick ins Positive

Arcuri merkte dem Bericht zufolge an, dass diese Lizenzanforderung „praktisch einem Verbot gleichkommt“ und möglicherweise Nvidias Fähigkeit beeinträchtige, die finanziellen Erwartungen zu übertreffen. „Dennoch deutete er an, dass dieser Schritt als positives ‚Bereinigungsereignis‘ für die Nvidia-Aktie betrachtet werden könnte“, so investing.com. Das muss man sich erst einmal trauen. Zur Erinnerung: Wie viele anderen hatte der UBS-Analyst bereits nach den Quartalszahlen Ende Februar Nvidia zum Kauf empfohlen. Das Ergebnis: Seit dem Kauftipp hat die Aktie mehr als 20 Prozent ihres Werts eingebüßt.

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