Der Montag brachte Nvidia-Anlegern eine herbe Enttäuschung. Mit einem Kursverlust von 2,1 Prozent fiel die Aktie auf 109,24 Euro und unterschritt damit die psychologisch wichtige Marke von 110 Euro. Diese Entwicklung verstärkt die technischen Schwierigkeiten des Papiers, das sich nun in deutlichem Abstand zu wichtigen Trendlinien bewegt.
Technische Hürden nehmen zu
Besonders besorgniserregend ist die wachsende Distanz zu den bedeutenden Trendlinien. Sowohl der 100-Tage- als auch der 200-Tage-Durchschnitt liegen inzwischen in weiter Ferne. Um diese wichtigen Indikatoren wieder zu erreichen, müsste die Aktie auf etwa 127 Euro steigen – ein Kursziel, für das aktuell konkrete Anzeichen fehlen. Das allgemeine Marktumfeld bietet derzeit wenig Unterstützung für eine solche Erholung.
Makroökonomische Belastungsfaktoren
Die aktuelle Marktsituation wird durch mehrere Faktoren belastet. In den USA steigen die Renditen von Anleihen wieder an, was auf höhere Zinserwartungen hindeutet. Gleichzeitig zeigt die Inflation Anzeichen eines erneuten Anstiegs. Selbst die Trump-Administration schließt die Möglichkeit einer bevorstehenden Rezession nicht aus. Diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen die bisher herausragenden Wachstumsprognosen von Nvidia zunehmend in Frage.
Zwischen Skepsis und Analystenoptimismus
Sollte das Wachstumstempo von Nvidia nachlassen, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf die Bewertung des Chipkonzerns haben. Die Marktzuversicht bleibt daher vorerst gedämpft. Interessanterweise halten Analysten trotz der aktuellen Schwächephase an ihren positiven Prognosen fest und erwarten weiterhin deutlich steigende Kurse für die Nvidia-Aktie.
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