Der Schwarze Brunnen in Eisenach, der an eine Schießpulverexplosion aus dem Jahre 1810 erinnert, wird im nächsten Jahr wahrscheinlich keine besondere Aufmerksamkeit erringen. Sein Namensvetter Blackwell dürfte an der Börse aber einige Augenbrauen heben. Denn dahinter versteckt sich die nächste Chipgeneration von Nvidia.
Bereits Anfang Januar dürfte jene in Form von frischen Grafikkarten enthüllt werden und damit einen Ausblick darauf liefern, welche Leistungssteigerungen zu erwarten sind. Gehofft wird unter den Aktionären in erster Linie darauf, dass Nvidia den Vorsprung zur Konkurrenz noch weiter ausbauen kann. Denn dann stünde einer Fortsetzung des fulminanten Aufwärtstrends wohl kaum etwas im Wege.
Nvidia: Die Kunden bekommen nicht genug
Schon jetzt kommt Nvidia mit der Produktion von KI-Chips kaum hinterher. Blackwell könnte aber nochmal für eine ganz neue Dynamik sorgen. Sollte die aktuelle Hopper-Generation deutlich übertroffen werden, worauf jüngste Gerüchte stark hinweisen, könnte es zu einem wahren Run kommen.
KI-Player wie Microsoft oder Meta werden nicht das Risiko eingehen wollen, hinter die Konkurrenz zurückzufallen. Vorstellbar wäre daher, dass etliche neue Rechenzentren entstehen oder vorhandene Systeme aufgerüstet werden sollen. Da die Konkurrenz allenfalls in der Mittelklasse aufgestellt ist, würde es Nvidia in eine sehr bequeme Verhandlungsposition befördern. Die ohnehin schon unverschämt hohen Margen könnten noch weiter in die Höhe klettern.
Lohnt sich die Nvidia-Aktie noch?
Zugegebenermaßen ist all das noch rein theoretischer Natur und natürlich gibt es bei der Nvidia-Aktie auch Risiken zu beachten. So sprechen immer mehr Analysten davon, dass der Titel mittlerweile sehr hoch bewertet und anfällig für Korrekturen sei. Doch gab es ähnliche Töne auch vor genau einem Jahr zu hören, als das Papier noch bei gut 40 Euro notierte. Das Jahr klingt nun aus mit knapp 130 Euro auf dem Ticker. Vielleicht wird 2025 nicht ganz so beeindruckend verlaufen und die Erwartungen sind definitiv sehr hoch. Doch sind die Chancen ebenfalls nicht zu verachten und selbst ein Neueinstieg könnte sich noch lohnen.
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