Nvidia-Aktie: „Ein Risiko wie nie zuvor!“

Die Aktie von Nvidia, bis Dienstag auf Rekordkurs, schwächelt. Vorboten einer echten Korrektur? Ein Fondsmanager aus Norwegen sieht die Situation am KI-Markt kritisch.

Auf einen Blick:
  • Die Nvidia-Aktie rutschte am Mittwoch zunächst wieder unter die 140-Dollar-Marke
  • Reine Gewinnmitnahmen nach dem Rekordhoch oder Vorboten eine echten Korrektur?
  • Ein bedeutender Fondmanager aus Norwegen warnt vor der Konzentration am KI-Markt
  • ASML hat zuletzt deutlich nach unten korrigiert, könnte nun auch Nvidia folgen?

Bis zum Dienstagnachmittag schien die Aktie von Nvidia keine Grenzen zu kennen. Im Laufe des Handelstages erreichten die Papiere des US-Chipherstellers und KI-Profiteurs an der Nasdaq bei 144,41 Dollar ein neues Allzeithoch. Doch der Wind hat sich gedreht. Bereits am Dienstag bröckelte der Kurs etwas, am Mittwoch ging es zwischenzeitlich bis auf 138,26 Dollar zurück, die Aktie fing sich aber wieder und notiert aktuell mit knapp zwei Prozent im Minus bei 140,83 Dollar. Sind das lediglich Zuckungen durch Gewinnmitnahmen – oder Vorboten einer echten Korrektur? Die Zahl der Mahner jedenfalls nimmt zu.

Konzentration am KI-Markt „besorgniserregend“

Nicht nur The Value Portfolio, unter diesem Pseudonym seit 2015 Analyst bei Seeking Alpha, hält Nvidia mit einem Börsenwert von derzeit mehr als 3,5 Billionen Dollar für überbewertet. Schon vor einigen Tagen sprach ein anderer Experte von einer Konzentration am Aktienmarkt bezüglich KI, die „absolut besorgniserregend“ sei.

Die Rede ist von Nicolai Tangen, CEO von Norges Bank Investment Management, und damit laut fortune.com Verwalter des mehr als zwei Billionen Dollar schweren Staatlichen Pensionsfonds Norwegens. Man befinde sich inmitten geopolitischer Spannungen und sinkender Liquidität, was eine neue Realität an der Börse gebe, sagte Tangen im Unhedged-Podcast der Financial Times.

  • „Die Unternehmen, die ihren Platz an der Spitze dieser neuen Realität gefestigt haben, werden zu einem zentralen Risikobereich“, so Tangen.
  • Die Führungsposition am Aktienmarkt sei sehr eng, was bedeute, „dass es ein Risiko am Aktienmarkt gibt, das wir noch nie zuvor gesehen haben“

ASML korrigierte deutlich, Nvidia (noch) nicht

Namentlich nannte er den niederländischen Riesen ASML, „der die Maschinen zur Herstellung der Chips herstellt“, bevor er sie nach Taiwan verkaufe. Viele Chips werden dann von Nvidia entwickelt, bevor sie an Unternehmen wie Amazon, Meta und Microsoft veräußert werden. Während ASML jedoch nach enttäuschenden Quartalszahlen Anfang vergangener Woche deutlich von gut 790 auf aktuell knapp 660 Euro korrigierte, könnte ein solcher Rücksetzer bei Nvidia erst noch bevorstehen.

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