Nvidia-Aktie: Reine Spekulation!

Die Aktie von Nvidia hat sich im Laufe des Monats um wieder gut 20 Prozent verbessert. Ob das mittelfristig so weitergeht, entscheidet sich wohl erst kommende Woche.

Auf einen Blick:
  • Die Nvidia-Aktie notiert mehr als 20 Prozent über dem Kursstand vom Monatsbeginn
  • Die Analysten sind fast alle davon überzeugt, dass diese Entwicklung so weitergeht
  • Doch bis zum Quartalsbericht des Chip-Giganten sind Prognosen von spekulativer Natur
  • Und Nvidia wird sich erst in gut einer Woche in die Bücher schauen lassen

Ganz langsam schiebt sich die Aktie von Nvidia wieder in Richtung der Marke von 140 US-Dollar. An der Nasdaq ging es mit den Papieren des US-Chip-Giganten zuletzt um weitere 2,6 Prozent nach oben auf aktuell 138,85 Dollar. Das ist durchaus bemerkenswert: Anfang Februar war die Nvidia-Aktie, noch erschüttert durch das chinesische KI Modell DeepSeek, bei lediglich 113 Dollar gehandelt worden, hat seitdem also mehr als 20 Prozent zugelegt. Ob die zurückgekehrte Zuversicht unter Anleger Bestand haben wird, zeigt sich aber wohl erst in der kommenden Woche.

Nvidia vor den Quartaszahlen unberechnebar

Denn seit Wochen wird bereits heiß darüber diskutiert, wie Nvidia wohl durch das letzte Quartal 2024 gekommen sein könnte, und damit zugleich durchs Gesamtjahr. Das Dumme ist nur: Die Quartalszahlen werden erst am 26. Februar bekanntgegeben. Bis zum kommenden Mittwoch bleiben Einschätzungen zum US-Unternehmen also reine Spekulation. Die Analysten geben sich jedenfalls zuversichtlich.

  • Laut marketscreener.com empfehlen aktuell 56 von 62 Beobachtern die Nvidia-Aktie zum Kauf
  • Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 171,89 US-Dollar, 24 Prozent über dem aktuellen Kursstand

Noch etwas optimistischer ist die UBS. Die schweizer Großbank hatte die Aktie noch im Vorfeld des Quartalsberichts auf „Buy“ mit einem Kursziel von 185 US-Dollar belassen. Analyst Timothy Arcuri sieht bei Nvidia somit ein Aufwärtspotenzial von gut 30 Prozent.

Nvidia-Kursziel beruhte auf Vermutungen

Der Experte verwies auf Taiwan, das Exportdaten aus dem Vormonat veröffentlicht habe, „darunter auch die für Ausrüstung im Bereich automatische Datenverarbeitung (ADP)“, wie er schrieb. Das Wachstum im ADP-Bereich ohne Laptops sei „im Januar stark gewesen“, merkte er an. Allerdings seien die Daten in den vergangenen Quartalen nicht sehr aussagekräftig gewesen und Nvidia habe sie in den vergangenen acht Quartalen übertroffen. Ob das im Schlussquartal 2024 erneut so war? Auch diese Frage kann bis zum 26. Februar niemand seriös beantworten.

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