Die Aktie von Nvidia befand sich an den europäischen Handelsplätzen am Dienstag zunächst erneut auf dem Weg nach unten. Nach einem Schlusskurs von rund 113 Euro waren die Papiere des US-Technologiekonzerns am Handelsplatz Frankfurt zwischenzeitlich auf 112 Euro gefallen. Doch dann eröffnete die Nvidia-Aktie an der Nasdaq im Plus – und hievte auch in Europa den Kurs ins Plus. Ein kleiner Hoffnungsschimmer, wenigstens an der Börse. An anderer Stelle aber hat der Chip- und Grafikkarten-Spezialist für reichlich Ärger gesorgt.
Nvidia-Grafikkarten enttäuschen Gamerszene
Es geht um die Gamerszene, in der Nvidia bei der Vorstellung seiner neuen RTX 5000-Serie hohe Erwartungen geweckt habe, schreibt Connect. Insbesondere mit der Behauptung, dass die RTX 5070 für 549 US-Dollar mit der bisherigen Spitzenkarte RTX 4090 mithalten könne. „In der Praxis haben sich diese Versprechen jedoch nicht bewahrheitet. Selbst die RTX 5080 erreicht nicht das Leistungsniveau der 4090 und liegt nur knapp über der RTX 4080 SUPER“, so der Bericht.
- Doch wenn es das alleine wäre, hinzu kommt ein Lieferengpass, der laut Beobachtern eher als Farce zu bezeichnen ist
- In Deutschland etwa waren die Grafikarten offenbar vor dem offiziellen Starttermin vollständig von einem Bot aufgekauft worden
RTX 5090 von Windows nicht erkannt
Hinzu kommen die Beschwerden von Kunden, dass ihre Nvidia-Karten nicht von Windows erkannt werden oder nach kurzer Nutzung unbrauchbar werden. „Kurz nach dem Launch der Nvidia Geforce RTX 5090 und der chinesischen Variante RTX 5090D haben Kunden bereits erste Probleme mit den Grafikkarten festgestellt“, meldet Golem. Offenbar werden sie durch Treiber oder Software nur wenige Minuten nach der Erstinstallation unbrauchbar gemacht, so der Bericht. Nun ja, angesichts dessen könnten einige Gamer quasi von Glück sagen, dass sie gar nicht erst an die sündhaft teuren Karten herangekommen sind.
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