Der Motor der Nvidia-Aktie stottert gewaltig. Nachdem der Kurs des Chipentwicklers bereits in den vergangenen drei Monaten um über 20 Prozent einbrach, startet die Aktie mit einem weiteren Kursverlust von drei Prozent in die neue Handelswoche und fällt unter die Marke von 100 Euro. Was ist bloß los mit Nvidia?
Warum in Ungnade gefallen?
Der einstige Darling aller Anleger scheint derzeit bei vielen Investoren in Ungnade gefallen zu sein. Gründe für den Liebensentzug gibt es viele:
Zum Ersten könnten die USA den Export von Nvidia-Chips auf den so wichtigen chinesischen Markt erschweren. Jüngster Auslöser war das KI-Startup DeepSeek, das sich nach Meinung vieler Experten unter Umgehung von US-Exportbeschränkungen Chips von Nvidia in anderen asiatischen Ländern beschafft hat.
Sollte sich diese Vermutung bestätigen, haben die USA bereits eine starke Reaktion angekündigt. Für Nvidia bedeutet das nichts Gutes.
Zum Zweiten ist die Begeisterung von Anlegern für das Thema KI an der Börse in den letzten Wochen deutlich abgekühlt. Viele von ihnen fragen sich, ob die Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe notwendig und sinnvoll sind. Als wichtigster Chiplieferant für KI-Anwendungen leidet Nvidia ganz besonders unter dieser Skepsis.
Und zum Dritten hat sich das Chartbild der Nvidia-Aktie in den letzten Tagen massiv verschlechtert. Der Kurs hat wichtige Support-Marken durchschlagen und befindet sich an einem sogenannten „Todeskreuz“.
Ein Kauf drängt sich nicht auf
Ein Kauf der Nvidia-Aktie drängt sich aufgrund der schlechten Nachrichtenlage derzeit nicht auf. Zwar ist der Tech-Wert im historischen Vergleich relativ günstig bewertet, aber das Marktsentiment ist eindeutig negativ.
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