Nvidia-Aktie: Noch immer unverzichtbar?

Jensen Huang nimmt Stellung zu effizienten KI-Modellen aus China und erklärt, warum leistungsstarke Nvidia-Chips weiterhin unverzichtbar bleiben

Auf einen Blick:
  • DeepSeek R1 verspricht effizientes KI-Training
  • Experten zweifeln an DeepSeeks Leistungsangaben
  • Nvidia betont Bedarf an starker Hardware
  • Aktie reagiert auf Marktverunsicherung

In einem Video-Interview bezog Nvidia-Chef Jensen Huang erstmals selbst Stellung zu den Erfolgen des chinesischen Startups DeepSeek. Jenes sorgte für großes Aufsehen mit seinem KI-Modell DeepSeek R1, welches mit erstaunlich geringer Leistung betrieben werden kann. Allerdings machte der Anbieter nur Angaben zum Pre-Training, welches via DeepSeek-V3 bewerkstelligt wird.

Bei diesem Vorgang wird eine KI dafür trainiert, grundsätzlich Fragen beantworten zu können. Verfeinert wird dies dann im sogenannten Post-Training, mit dem eine KI weitreichendere Fähigkeiten zum „Nachdenken“ erhält. In einfachen Fällen geschieht dies, indem schlicht ein Nutzer durch Antwortoptionen eine Auswahl trifft.

Laut Nvidia braucht es noch immer viel Leistung

Andere Modelle lassen mehrere KI-Modelle Antworten hin- und herspielen und entscheiden dann selbständig, welche Antwort für ein Problem am besten geeignet ist. Genau für diesen Prozess braucht es nach Ansicht von Nvidia auch weiterhin starke Hardware. Dass die eigenen Chips also in Zukunft weniger Abnehmer finden könnten, damit scheint man nicht zu rechnen.

Dazu passt, dass auch Experten die Angaben von DeepSeek anzweifeln. Es steht die Vermutung im Raum, dass der Anbieter für die Entwicklung deutlich mehr und leistungsfähigere Chips als angegeben verwendet hat. Dass dies angeblich verschwiegen wird, könnte auch mit geltenden Ausfuhrbeschränkungen zu tun haben. Gewissheit darüber gibt es allerdings nicht.

Was treibt die Nvidia-Aktie?

Nvidia Aktie Chart

Die ursprüngliche Reaktion auf den DeepSeek-Schock fiel an der Börse vielleicht etwas übertrieben aus und mittlerweile konnte die Nvidia-Aktie sich davon ein Stück weit erholen. Dass bei dem Titel noch eine größere Korrektur oder gar das Platzen einer Blase anstehen könnte, diese Sorge werden die Anleger noch nicht ganz los. Am Freitag ging es auch aufgrund enttäuschender Konjunkturdaten und neuerlicher Zinssorgen um etwas mehr als vier Prozent bis auf 134,43 US-Dollar in die Tiefe.

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