Nvidia-Aktie: Ist das noch ein Boom?

Nvidia verspricht weiterhin Großes rund um das Thema KI und will sich Bots auch selbst zunutze machen. An der Börse kommen dennoch leise Zweifel am Wachstumspotenzial auf

Auf einen Blick:
  • Nvidia will Millionen KI-Assistenten im eigenen Unternehmen einsetzen.
  • Jene sollen die bestehenden Mitarbeiter bei so ziemlich allen Aufgaben unterstützen.
  • CEO Jensen Huang schwärmt von enormen Wachstumsmöglichkeiten.
  • An der Börse werden solche allerdings nicht immer erkannt.

Geht es nach Nvidia-Chef Jensen Huang, so hat Künstliche Intelligenz ihr Wachstumspotenzial noch nicht annähernd ausgeschöpft. Im Rahmen des Podcasts „Bg2“ sprach er am vergangenen Wochenende ausführlich darüber, welche Einsatzmöglichkeiten sich noch ergeben könnten und nahm dabei Bezug auf Nvidia selbst.

Dort sollen nach der Vorstellung von Huang in Zukunft „100 Millionen KI-Assistenten“ zum Einsatz kommen, welche die rund 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Arbeit unterstützen. Schon heute arbeitet der Nvidia-CEO nach eigenen Angaben ganz selbstverständlich mit KI-Assistenten, etwa bei Themen wie Cybersecurity. Folgen weitere große Unternehmen diesem Beispiel, könnte die richtige KI-Explosion uns vielleicht erst noch bevorstehen.

Nvidia: Kann das gutgehen?

Es gibt aber auch immer mal wieder Zweifel an derartigen Narrativen, und das längst nicht nur von besorgten Wissenschaftlern, die sich um ethische Probleme Gedanken machen. Auch an der Börse hängt die Stimmung schon mal durch. Genau dies ließ sich am Dienstag beobachten, als der Ausrüster ASML über überraschend schwache Zahlen berichtete.

Das setzte auch der Aktie von Nvidia zu, welche nach ihrem jüngsten Höhenflug wieder Verluste in Höhe von 4,7 Prozent verkraften musste und dadurch auf „nur“ noch 131,60 US-Dollar zurückfiel. An den Märkten scheint sich die Sorge breitzumachen, dass die mauen Aussichten aus den Niederlanden ein Vorbote für insgesamt schwache Zeiten im Halbleitersegment sein könnten.

Nvidia Aktie Chart

Nvidia legt gerade erst los

Wenngleich sich ein solches Szenario kaum ausschließen lässt, so gilt es doch als recht wahrscheinlich, dass Nvidia selbst im ungünstigsten Fall kaum von einer hypothetischen Krise in Mitleidenschaft gezogen werden dürfte. Denn wenn es um KI-Chips geht, kann dem Konzern noch immer niemand ernsthaft das Wasser reichen. Die nächste Generation in Form von Blackwell steht bereits in den Startlöchern und ab dem kommenden Jahr soll es jedes Jahr Architektur-Upgrades geben. Wenn dabei nicht irgendetwas grundsätzlich schiefgeht oder tatsächlich eine möglicherweise vorhandene KI-Blase platzt, führt der Weg der Nvidia-Aktie weiterhin klar gen Norden.

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