Nach einer turbulenten Handelswoche schloss die Nvidia-Aktie mit einem Kurs von 132,70 Euro deutlich schwächer ab. Trotz eines vergleichsweise moderaten Rückgangs von 0,4 Prozent am Donnerstag zeigt sich in der Gesamtentwicklung ein markanter Abwärtstrend der vergangenen Tage. Vom kürzlich erreichten Höchststand bei 147,94 Euro hat das Papier innerhalb weniger Tage etwa 10 Prozent an Wert eingebüßt.
Neue Regulierungen der US-Regierung belasten Halbleitersektor
Die jüngsten Pläne der Biden-Administration zur verschärften Kontrolle der Chip- und Halbleiterindustrie setzen den Technologiekonzern unter Druck. Hintergrund sind wachsende Bedenken bezüglich der militärischen Nutzung von Halbleitern in Ländern wie China. Diese regulatorische Initiative könnte weitreichende Auswirkungen auf Nvidias Geschäftsmodell haben.
Herausforderungen im China-Geschäft
Besonders kritisch könnte sich die Situation für Nvidia im chinesischen Markt entwickeln. Neben möglichen Absatzeinbußen steht auch die Marktposition des Unternehmens in China auf dem Prüfstand. Die zentrale Frage für Investoren ist, wie Nvidia seine Geschäftstätigkeit in China unter den verschärften Bedingungen fortführen kann.
Ausblick auf das vierte Quartal
Die Börse reagiert merklich zurückhaltend auf diese Entwicklungen. Dennoch könnte die Bekanntgabe der Quartalszahlen im Februar neue Impulse liefern. Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch und prognostizieren Potenzial für neue Höchststände. Ihre Kursziele liegen über dem aktuellen Niveau, was angesichts des intakten langfristigen Aufwärtstrends durchaus fundamentale Berechtigung hat.
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