Nvidia erlebt derzeit an den Börsen eine schwierige Phase. Die US-amerikanische Technologiefirma musste am Donnerstag weitere Verluste von 3,7 Prozent hinnehmen. Das Marktsentiment hat sich deutlich eingetrübt, wobei die Aktie mit einem Kurs von 104,66 Euro auf dem Weg ist, die kritische Unterstützungsmarke von 100 Euro zu testen.
Der Markt zeigt sich besorgt über zwei wesentliche Faktoren: Zum einen könnten sinkende Bruttogewinnmargen die Ertragskraft des Unternehmens beeinträchtigen. Zum anderen steht Nvidia unter zunehmendem Druck durch KI-Modelle aus China. Die steigende Effizienz dieser Modelle könnte den Bedarf an Rechenkapazität verringern – ein Umstand, der das Chip-Geschäft empfindlich treffen könnte.
Vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind
Die einst als Börsenstar gefeierte Aktie zeigt inzwischen deutliche Schwächesignale und gleitet zunehmend in einen Abwärtstrend. Besonders besorgniserregend ist die wachsende Distanz zum gleitenden Durchschnitt der letzten 100 Tage (GD100), die mittlerweile auf 18,9 Prozent angestiegen ist. Um technisch betrachtet wieder in einen Aufwärtstrend einzutreten, müsste die Aktie fast 20 Prozent zulegen – eine erhebliche Hürde.
Diskrepanz zwischen Marktreaktion und Analysteneinschätzungen
Technische Analysten gehen davon aus, dass die Märkte diese Schwächephase nicht lange tolerieren werden. Interessanterweise stehen diese pessimistischen Marktsignale im Kontrast zu den Einschätzungen großer Analysten, die weiterhin zuversichtlich für Nvidia gestimmt sind. Diese Diskrepanz zwischen technischen Indikatoren und fundamentalen Einschätzungen macht die aktuelle Situation für Marktbeobachter besonders interessant.
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