Die Nvidia-Aktie zeigte am Freitag eine leichte Aufwärtsbewegung, die jedoch eher im Rahmen des allgemeinen Markttrends lag. Kursrelevante Nachrichten gab es nicht, dennoch bildete sich eine interessante Tageskerze: Ein Hammer, ein potenzielles Trendwendemuster. Dieses bestätigt die Unterstützungszone bei 110 USD, doch für eine echte Wende fehlt eine dynamische Kaufneigung über 120 USD.
Die Unsicherheiten für NVIDIA bleiben hoch. Makroökonomische Risiken, insbesondere US-Zölle, beeinflussen die Aktie. Donald Trump setzte einige Zölle vorübergehend aus, doch anhaltende Handelskonflikte belasten den Markt. Zudem herrscht Skepsis gegenüber dem Wachstum des KI-Sektors. Enttäuschende Quartalszahlen von Marvell Technology zogen NVIDIA zusätzlich nach unten.
Besonders kritisch sind mögliche neue US-Zölle von 25 % auf Halbleiterchips, da NVIDIA einen Großteil seiner Chips von TSMC bezieht. Hohe Importzölle könnten die Produktionskosten drastisch steigern und die Gewinnmargen senken. Zusätzlich plant Trump, den „Chips Act“ abzuschaffen, was Investitionen in die US-Chipindustrie schwächen würde.
Kurzfristig bleibt entscheidend, ob NVIDIA sich über 120 USD stabilisiert oder neue Tiefs erreicht – Letzteres könnte die Aktie in eine Abwärtsspirale schicken.
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