Noch hat das Rekordhoch bei der Aktie von Nvidia Bestand: Auf 149,76 US-Dollar waren die Papiere des Chip-Produzenten am Freitag vergangener Woche im Handel in New York gestiegen, so viel waren sie den Anlegern nie davor wert – und auch danach nicht mehr. Nachdem die Papiere am Montag bis auf 143,57 Dollar zurückgefallen waren, ging es zwar wieder aufwärts, am Dienstag auf zwischenzeitlich 149,62 Dollar, doch dann fiel die Nvidia-Aktie wieder etwas zurück. Dass die Anleger aber insgesamt neuen Mut schöpften, hat zweifellos mit gleich drei aktuellen Kaufempfehlungen zu tun – noch vor Zahlen.
Drei Kaufempfehlungen für Nvidia-Aktie
Denn nachdem bereits am Montag Morgan Stanley, aufgrund positiver Margenaussichten, wie es hieß, seine Übergewichtung für Nvidia bekräftigte und zugleich das Kursziel für die Aktie von 150,00 auf 160,00 US-Dollar erhöhte, zog Melius Research wenig später nach: Dort habe man das Kursziel für die Aktie des KI-Profiteurs von 165,00 auf sogar 185,00 US-Dollar angehoben und die Kaufempfehlung beibehalten, meldete investing.com.
Melius betonte demnach das attraktive Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis (PEG-Ratio) des US-Unternehmens, „das mit etwa 0,8 basierend auf den Schätzungen für 2025 deutlich unter dem von Broadcom und am niedrigsten unter den sieben größten Halbleiterunternehmen liegt“, so die Analyse.
- Und es sollte nicht die letzte gute Nachricht bleiben
- Auch die UBS sieht in Nvidia weiter einen Kaufkandidaten
UBS glaubt an gute Quartalszahlen
Die schwiezer Großbank habe die Einstufung für die Aktie bei einem „Buy“-Rating belassen, und erhöhte das Aktienkursziel für den US-Chip-Designer zugleich von zuvor 150 auf ebenfalls 185 US-Dollar, so der Branchendienst IT Times. UBS-Analyst Timothy Arcuri ist demnach der Meinung, „dass der Kursrückgang der Nvidia-Aktie, den es in einer ersten Reaktion gab, zum Kauf genutzt werden sollte“, wie es heißt. Allzu viel vom Rabatt ist aktuell allerdings nicht mehr übrig. Dabei kommen die Zahlen des Chip-Giganten erst am 20. November. Es bleibt spannend.
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