Im vergangenen Jahr machte Nvidia hervorragende Geschäfte und sowohl beim Umsatz als auch den Konzerngewinnen konnte so mancher Rekord geknackt werden. Zu verdanken hatte das Unternehmen dies nicht zuletzt den Ethereum-Minern. Die setzen voll und ganz auf Hochleistungsgrafikkarten, um Kryptowährung zu schürfen und sich damit ein stattliches Einkommen zu sichern.
Allerdings funktioniert das nur, solange der Kurs von Ethereum sich auf einem möglichst hohen Niveau bewegt. Ist das nicht der Fall, könnte das Ganze im schlimmsten Fall aufgrund steigender Energiepreise zum Verlustgeschäft werden, was die Nachfrage nach Grafikchips in diesem Bereich spürbar sinken lassen dürfte.
Kommt jetzt der Krypto-Crash?
Aus eben diesem Grund dürften die Aktionäre mit Sorge verfolgt haben, dass die Kryptomärkte sich zuletzt eher schwach präsentierten. Ethereum konnte in der vergangenen Woche wieder einmal nicht die Linie bei 3.000 US-Dollar verteidigen und über das Wochenende ging es sogar bis auf 2.700 Dollar abwärts.
Das ist nun noch nicht der ganz große Crash, vor dem Kritiker schon seit längerer Zeit warnen. Allerdings ist das Allzeit-Hoch bei knapp 4.900 Dollar auch in weite Ferne gerückt und es deutet sich immer mehr an, dass zumindest der ganz große Hype erst einmal als beendet angesehen werden darf. Das machte sich in den letzten Tagen auch schon bei den Grafikkarten-Preisen bemerkbar.
Ein Warnzeichen für die Nvidia-Aktie
Vielleicht handelt es sich dabei nur um eine vorübergehende Entwicklung. Darauf verlassen können und sollten die Anleger sich aber nicht. Durch die massiven Grafikchip-Verkäufe an Ethereum-Miner konnte Nvidia zuletzt so viele Chips wie noch nie zuvor verkaufen und dabei teilweise sogar noch die Preise erhöhen.
Fällt das nun ersatzlos weg, dürfte die Prognose für das Gesamtjahr eventuell noch einmal auf die Probe gestellt werden mit entsprechenden Auswirkungen auf den Aktienkurs. Die Anleger zeigten sich zuletzt bereits skeptisch. Trotz hervorragender Zahlen ging es mit der Nvidia-Aktie in der letzten Woche steil nach unten, was als ein weiteres Warnsignal verstanden werden darf.
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