Nvidia geriet jüngst unter Druck, nachdem Berichte über Chinas neue KI-Plattform namens „DeepSeek“ für Nervosität an den Märkten sorgten. Insbesondere die Aussicht, dass asiatische Entwickler rasant aufholen und möglicherweise eine leistungsstarke Open-Source-KI anbieten könnten, löste in der Tech-Branche herbe Kursverluste aus.
Nvidia Aktie Chart
Bei Nvidia war der Wertverfall besonders deutlich und erreichte zeitweise ein Rekordminus seit Börsengang, was Analysten prompt zum Anlass nahmen, ihre Einschätzungen zu aktualisieren. Dennoch gibt es Stimmen, die diesen Rückgang für übertrieben halten und betonen, dass der Markt für KI-Chips weiterhin wachsen dürfte.
Bedarf sollte weiter steigen!
Tatsächlich bestätigen Nvidias eigene Aussagen, dass Innovationen wie DeepSeek lediglich den Bedarf an leistungsfähiger Hardware weiter steigern werden. Wenn mehr und mehr Unternehmen – ob aus China oder anderswo – ihre KI-Projekte vorantreiben, wächst die Nachfrage nach GPUs und Rechenzentren.
Und hier spielt Nvidia nach wie vor in der ersten Liga. Big-Tech-Unternehmen stehen unter Druck, ihre Milliardeninvestitionen ins KI-Geschäft zu verteidigen. Doch ob Microsoft, Google oder Meta: Sie alle setzen größtenteils auf Nvidias Chip-Architekturen, um komplexe KI-Modelle zu betreiben.
Wie ist das zu bewerten?
Kurzfristig mag sich die „DeepSeek“-Meldung auf den Kursverlauf negativ auswirken, doch mittelfristig könnte sich die angespannte Lage als Kaufgelegenheit entpuppen. Marktexperten verweisen auf die solide Produktpipeline des Unternehmens, angefangen bei leistungsstarken Rechenzentrums-GPUs bis hin zu KI-Software-Stacks.
Während sich chinesische KI-Anbieter möglicherweise durch neue Ansätze profilieren, bleibt Nvidia ein unverzichtbarer Lieferant für anspruchsvolle Lösungen. Anleger sollten allerdings wachsam bleiben, da geopolitische Entwicklungen oder Exportbeschränkungen schnell neuen Gegenwind erzeugen können. Die Wachstumsperspektiven im KI-Sektor bleiben dennoch intakt.
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