Nvidia setzt seine Info-Kampagne im Bereich KI fort. Diesmal geht es um den Tierschutz. Demnach nutzen Organisationen und Startups die Technologien von Nvidia, um Wildtiere zu schützen
Nvidia, Ai2 und EarthRanger: Wildtierschutz per KI
Das in Seattle sitzende KI-Forschungsinstitut Ai2 etwa bietet die Software-Plattform EarthRanger. Die Lösung unterstützt Biologen, Ökologen und die Manager von Schutzgebieten dabei, fundierte operative Entscheidungen für den Artenschutz in Echtzeit zu treffen. Dabei geht es zum Beispiel um die Verhinderung von Wilderei oder um das Aufspüren von kranken und verletzten Tieren.
Ai2 kreiert hierfür ein Machine-Learning-Modell – mithilfe der Hopper-GPUs von Nvidia. Hopper-GPUs sind extrem leistungsfähige Grafikprozessoren, die für Hochleistungscomputer oder Rechenzentren entwickelt wurden.
Dadurch können die Bewegungen etwa von Elefanten vorhergesagt werden. Das sei gerade in jenen Gebieten wichtig, wo Menschen und die Dickhäuter in Nachbarschaft zueinander leben, so Nvidia. Dank dieser Bewegungsmuster-Analyse können Elefanten rechtzeitig umgeleitet werden, bevor sie zum Beispiel Ernten plündern, was wiederum häufig zu Vergeltungsmaßnahmen vonseiten der Menschen führt.
Insgesamt werden auf der Plattform EarthRanger Daten aus mehr als 100 Quellen integriert, um das KI-Modell zu füttern. Darunter auch Satellitenbilder. Anschließend kombiniert die Software die Daten mit Feldberichten, um einen einheitlichen Überblick zu ermöglichen.
Waldbrände frühzeitig erkennen
Etliche Akteure nutzen bereits die mit Nvidia-Technologie gespeiste Plattform. Ein Beispiel ist das Startup OroraTech, das per EarthRanger vor Gefahren für Wildtiere warnt – darunter Waldbrände und Wilderei. Inzwischen werden so mehr als 30 Millionen Hektar Land überwacht. Für die KI-basierte Branderkennung kommt unter anderem Nvidias cuDNN-Bibliothek sowie das TensorRT Software Development Kit zum Einsatz. Damit können thermische Anomalien vom Weltraum aus frühzeitig identifiziert werden.
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