Seit Wochen fieberten viele Fans, aber auch Anleger auf dieses Treffen hin. Nun war es endlich so weit: Im Rahmen der Tech-Konferenz SIGGRAPH 2024 haben sich Nvidia-Gründer Jensen Huang und Meta-Gründer Mark Zuckerberg zu einem öffentlichen Kamingespräch getroffen und sich über wichtige Zukunftsfragen ausgetauscht. Dabei ging es in erster Linie um die Künstliche Intelligenz, genauer gesagt um Open-Source-KI und KI-Assistenten.
Zuckerberg nutzte das werbewirksame Event, um sein neues AI Studio zu präsentieren. Dabei handelt es sich um eine Plattform, über die Nutzer KI-Charaktere erstellen und teilen können. Dadurch soll die KI für Millionen von Entwicklern und Unternehmen zugänglich gemacht werden.
Nvidia und Meta: Mark Zuckerberg hat große KI-Pläne
„Jedes einzelne Restaurant, jede einzelne Website wird wahrscheinlich in Zukunft über diese KIs verfügen“, lobte Nvidia-Chef Huang das Engagement des Facebook-Gründers. Huang betonte auch, dass Meta führend im Bereich KI sei, auch wenn das bis vor kurzem nur wenigen Menschen bewusst gewesen sei. „Ihr habt erstaunliche KI-Arbeit geleistet“, sagte der Nvidia-Boss und verwies auf die Fortschritte von Meta in den Bereichen Sprachmodelle, Echtzeitübersetzung und Computer Vision. „Wir alle nutzen Pytorch, das kommt von Meta.“ Pytorch ist eine Open-Source-Programmbibliothek, die von Facebook entwickelt wurde.
Ebenfalls im Mittelpunkt stand das KI-Sprachmodell Llama 3.1, das mit dem populären ChatGPT mithalten soll. Meta bietet den dazugehörigen Chatbot Meta AI aktuell kostenlos in voller Bandbreite an – im Unterschied zu OpenAI und ChatGPT. Zuckerberg will damit die Reichweite seines KI-Modells massiv vergrößern und noch bis Jahresende an ChatGPT vorbeiziehen. Das ist umso erstaunlicher, da Meta für das Training seines Bots Zehntausende hochleistungsfähige und teure Grafikchips von Nvidia einsetzt. Experten schätzen den Anschaffungspreis hierfür auf rund eine halbe Milliarde US-Dollar.
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