Nvidia-Aktie: Gut, aber nicht gut genug!

Nvidia glänzt wieder einmal mit Zahlen, scheint die enorm hohen Erwartungen der Aktionäre aber dennoch nicht erfüllen zu können.

Auf einen Blick:
  • Erneut kann Nvidia mit Quartalszahlen die Prognosen deutlich übertreffen.
  • Die weiteren Aussichten sorgen jedoch für dezente Ernüchterung.
  • Mit dem Aktienkurs geht es zunächst in Richtung Süden.

Zum wiederholten Male konnte Nvidia mit Quartalszahlen ein schwindelerregendes Wachstum vorweisen. Umsatz und Gewinn verdoppelten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in etwa und die Marge kletterte auf satte 75 Prozent. Zumindest die offiziellen Konsensschätzungen der Analysten konnten damit deutlich übertroffen werden.

Hinter vorgehaltener Hand wurde an den Märkten aber über noch einmal höhere Ergebnisse gemunkelt. Zudem sorgte der Blick auf das vierte Quartal für Ernüchterung. Nvidia rechnet von Umsätzen im Bereich von 34 bis 41 Milliarden US-Dollar und die Bruttomarge soll wieder leicht auf 74 Prozent zurückgehen, obschon im laufenden Quartal voraussichtlich die ersten Blackwell-Chips ausgeliefert werden.

Enttäuschend?

An den Märkten wurden die Zahlen unter dem Strich als Enttäuschung auf allerhöchstem Niveau interpretiert. Die Nvidia-Aktie gab nachbörslich nach und landete zu den hiesigen Morgenstunden bei 141,52 Dollar. Das waren drei Prozent weniger als noch beim letzten Handelsschluss. Die vorherige Euphorie scheint einen Dämpfer zu bekommen.

Nvidia Aktie Chart

Das könnte aber auch mit generellen Zweifeln am weiteren Wachstumspotenzial zusammenhängen. Der KI-Boom mag aktuell noch in vollem Gange sein, doch ewig wird Nvidia derart rapide Wachstumsraten kaum aufrechterhalten können. Das gilt insbesondere, wenn die Konkurrenz irgendwann doch noch einmal aus dem Quark kommen sollte.

Nvidia und die große Angst

Wenn selbst hervorragende Zahlen bei Nvidia für sinkende Kurse sorgen, braucht es nicht viel Fantasie, um sich Reaktionen bei tatsächlichen Enttäuschungen vorzustellen. Wohl niemand möchte Anteile von Nvidia im Depot haben, wenn eine wirklich große und vor allem nachhaltige Korrektur zustande käme. Für den Moment bleibt dies aber ein hypothetisches Szenario und die noch weitaus größeren Abschläge nach den Q2-Zahlen konnten letztlich auch aufgeholt werden.

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