Nvidia-Aktie: Es geht um viel!

Die Nvidia-Aktie hatte die Woche vor Ostern gut begonnen – und rutschte dann ab. Ein US-Exportstopp nach China setzt den Chip-Giganten unter Druck.

Auf einen Blick:
  • Die Nvidia-Aktie stiegt bis zur Wochenmitte – und fiel dann plötzlich wieder zurück
  • Die Trump-Regierung verhängte faktisch einen Exportstopp für KI-Chips nach China
  • Nvidia-CEO Jensen Huang reiste am Donnerstag überraschend in die Volksrepublik

Was für eine Woche für Nvidia: An der Nasdaq gut gestartet und zeitweilig wieder mehr als 114 US-Dollar wert, ging es mit den Papieren des US-Chip-Giganten am Mittwoch massiv nach unten. Letztlich hielt sich die Nvidia-Aktie bis zuletzt ganz knapp über der psychologisch wichtigen 100-Dollar-Marke. Das Hin und Her hatte seinen Grund. Oder besser: es hatte Gründe.

Nvidia investiert 500 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur

Was zunächst für Optimismus sorgte: Der Chipkonzern will nach eigenen Angaben in den kommenden vier Jahren KI-Infrastruktur im Wert von bis zu 500 Milliarden Dollar in den USA produzieren. In Texas würden dafür zwei Supercomputer-Fabriken gemeinsam mit asiatischen Auftragsfertigern gebaut, meldete etwa Der Spiegel: mit Foxconn in Houston und mit Wistron in Dallas. Nvidia-Chef Jensen Huang erklärte demnach, die Hochleistungschips für KI würden künftig „erstmals in den Vereinigten Staaten hergestellt“ – und bei den Nvidia-Anlegern kam das gut an.

  • Präsident Trump verkaufte die Meldung zunächst als Erfolg seiner Zoll-Politik
  • Doch die US-Regierung sorgte wenig später für den Rückschlag an der Börse

Aufgrund neuer US-Exportbeschränkungen für KI-Chips müsse Nvidia einen Verlust von 5,5 Milliarden US-Dollar verbuchen, da der Verkauf seines H20-Chips an chinesische Kunden untersagt wurde, hieß es am Mittwoch. Durch den Exportstopp soll verhindert werden, dass die Volksrepublik Zugang zu Hochleistungsprozessoren erhält. Der H20-Chip war eigens entwickelt worden, um zuvor bestehende Exportvorgaben zu erfüllen.​ Für Nvidia geht es um viel – und die Aktie knickte ein.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Nvidia-CEO traf sich mit chinesischen Partnern

Inmitten der Turbulenzen reiste Nvidia-CEO Huang am Donnerstag dann laut n-tv überraschend nach China. Er traf sich einem chinesischen Medienbericht zufolge unter anderem mit dem Leiter einer chinesischen Handelsgruppe. Huang betonte demnach, dass China „ein sehr wichtiger Markt“ für Nvidia sei und dass er hoffe, die Zusammenarbeit fortzusetzen. Ob die Hoffnung erfüllt wird? Bislang ungewiss.

Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 20. April liefert die Antwort:

Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Nvidia: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Nvidia-Analyse vom 20. April liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Nvidia. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Nvidia Analyse

Nvidia Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Nvidia
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Nvidia-Analyse an
Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)

Anzeige
x