Nvidia-Aktie: „Einmalig in der Firmengeschichte!“

Die Aktie von Nvidia befindet sich weiter auf Erholungskurs. Die verunglückte Einführung der RTX 50-Grafikkartenserie aber sorgt für Frust. Selbst bei Mitarbeitern.

Auf einen Blick:
  • Die Nvidia-Aktie hat sich seit Montag wieder deutlich im Wert verbessert
  • Die Lieferprobleme bei der RTX 50-Grafikkartenserie aber bleiben ein Ärgernis
  • Sogar der Nvidia-Shop für Mitarbeiter kann nicht liefern, das gab es noch nie
  • Donald Trumps drohende US-Zölle könnten zu einem überstürzten Launch geführt haben

Die Erholung bei Nvidia geht weiter: Während die Papiere des US-Technologiekonzerns am Donnerstag im Xetra-Handel um 3,2 Prozent auf 122,30 Euro zugelegt haben, ging es an der Nasdaq um sogar 3,8 Prozent auf 128,68 US-Dollar nach oben. Von ihrem jüngsten Tiefstand, ausgebildet am 3. Februar bei 113,01 Dollar, hat sich die Nvidia-Aktie damit wieder um knapp 14 Prozent abgesetzt. Doch beim US-Unternehmen läuft dennoch bei weitem nicht alles rund, vor allem die Markteinführung der neuen RTX 50-Grafikkartenserie sorgt für Unmut.

Selbst Nvidia-Mitarbeiter gehen leer aus

Denn extreme Lieferengpässe verärgern vor allem die Gamerszene. „Der Launch der RTX 5080- und RTX 5090-Grafikkarten von Nvidia verläuft bisher sehr chaotisch“, heißt es etwa bei WinFuture. Die weltweite Nachfrage übersteige das Angebot bei weitem. Selbst Nvidia-Mitarbeiter können die neuen Karten derzeit nicht wie üblich über den internen Shop beziehen. Diese Situation sei laut des YouTube-Kanals Moore’s Law is Dead „einmalig in der Firmengeschichte“ und sorge für Verärgerung auch innerhalb des Unternehmens.

  • „Viele Angestellte sollen aktuell kritische Fragen zum Management des Produktstarts stellen“, heißt es in dem Bericht
  • Warum habe Nvidia mit der Markteinführung nicht gewartet, bis mehr Vorräte bei den Händlern aufgebaut worden seien?

Die Antwort könnte, wie so oft derzeit, mit Donald Trump zusammenhängen. Drohende US-Importzölle könnten Nvidia zu einem überstürzten Launch gedrängt haben, so die Vermutung.

Nvidia-Aktie noch deutlich unter Rekordhoch

Und so hat Nvidia nun also eine zweite Baustelle, die an den Märkten jedoch nicht für so große Verunsicherung sorgt, wie das chinesische KI-Modell DeepSeek R1, das Ende Januar für einen Einbruch praktisch aller Techwerte ge sorgt hatte. R1 soll erheblich weniger Rechenkapazitäten benötigen als etwa Chat-GPT oder auch andere KI-Modelle etwa von Meta oder Google. Trotz Erholung ist die Nvidia-Aktie daher noch weit entfernt von ihrem jüngsten Rekordstand: Am 7. Januar war sie kurzzeitig bei 153,10 Dollar gehandelt worden.

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