Die Notierungen von Nvidia haben am Montag weiter nachgegeben und sind auf gut 98 Euro gefallen, womit die wichtige 100-Euro-Marke nach unten durchbrochen wurde. Diese Entwicklung ist für Anleger und Beobachter besonders enttäuschend, da der langanhaltende Aufwärtstrend des Chip-Giganten nun offenbar zu Ende geht.
In den vergangenen Tagen wurde der Kurs vor allem durch die wachsende Rezessionsangst in den USA belastet. Eine wirtschaftliche Abschwächung könnte die allgemeine Nachfrage nach Technologieprodukten und -dienstleistungen verringern. Dies würde auch den Absatz von Grafikprozessoren und anderen Nvidia-Produkten betreffen, da Rezessionsphasen für Technologieunternehmen traditionell herausfordernd sind.
Wachsende Konkurrenz aus China
Neben den konjunkturellen Sorgen steht Nvidia auch vor strukturellen Herausforderungen. Besonders bemerkenswert ist die zunehmende Konkurrenz aus China im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Das kürzlich vorgestellte KI-Modell DeepSeek 2 aus China zeigt sich effizienter als vergleichbare westliche Entwicklungen. Diese Effizienzsteigerung könnte langfristig zu einer geringeren Nachfrage nach der rechenintensiven Hardware führen, die Nvidias Kerngeschäft darstellt.
Sorge um zukünftiges Wachstum
Die Kombination aus makroökonomischen Faktoren und branchenspezifischen Entwicklungen bereitet den Märkten zunehmend Sorgen. Anleger befürchten, dass Nvidia mit einem realen Abwärtstrend konfrontiert sein könnte, der sich in sinkenden Wachstumsraten manifestieren würde. Die Börsen haben bereits mit Alarmstimmung auf diese Entwicklungen reagiert, was den aktuellen Kursrückgang weiter verstärkt hat.
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