Erst seit wenigen Tagen sind Geforce RTX 5090 und die für den chinesischen Markt gedachte RTX 5090D offiziell erhältlich. Mit viel Glück konnten sich die ersten für Preise jenseits von 2.000 Euro die Grafikkarten sichern. Bei eBay und Kleinanzeigen kann auch gut und gerne das Dreifache gezahlt werden.
Wer sich eine Karte sichern konnte, wird wahrscheinlich freudig die entsprechenden Treiber installieren und sich auf die enormen Leistungssteigerungen freuen. Letztere bekommen aber offenbar einige Nutzer gar nicht erst zu Gesicht. Wie bei „golem.de“ zu lesen ist, häufen sich Berichte über Fälle, in denen die Grafikkarte unbenutzbar gemacht wird.
Was läuft bei Nvidia schief?
Betroffen sind demnach in erster Linie für den chinesischen Markt vorgesehene RTX 5090D. Jene streiken nach Installation eines Treibers in einigen Fällen und werden nicht einmal bei einem Neustart für die grundsätzliche Bildausgabe erkannt. Was zu diesem Umstand geführt haben mag, ist noch ungeklärt.
Nvidia äußerte sich zu den Berichten noch nicht. Im besten Fall lässt sich das Ganze durch einen neuen Treiber wieder beheben. Möglich wäre aber auch ein tiefergehender Schaden, durch welchen ein Austausch notwendig wäre. Aufgrund der sehr eingeschränkten Verfügbarkeit der Chips könnte das allerdings nochmal eine ganz eigene Herausforderung werden.
Kinderkrankheiten
Nvidia Aktie Chart
Es ist nicht bekannt, wie viele RTX 5090 von den Problemen betroffen sein mögen. Zudem ist es nicht ungewöhnlich, dass neue Produkte in der Tech-Welt von diversen Kinderkrankheiten begleitet werden. Wahrscheinlich auch deshalb reagiert die Nvidia-Aktie nicht weiter; am Dienstag konnte sie um 1,7 Prozent bis auf 118,65 US-Dollar zulegen. Dennoch darf so etwas natürlich nicht vorkommen und sein ohnehin angekratztes Image unter Verbrauchern wertet Nvidia nicht eben auf.
Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 05. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 05. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.