NVIDIA bleibt unangefochtener Marktführer im Bereich künstliche Intelligenz und Grafikprozessoren, sieht sich jedoch mit geopolitischen Herausforderungen konfrontiert. Die US-Regierung hat Exportbeschränkungen für Hochleistungs-Chips nach China verschärft, was NVIDIA nach eigenen Angaben zur Folge um bis zu 5,5 Milliarden Dollar belasten könnte.
Nvidia Aktie Chart
Wichtig ist hierbei zu wissen, dass das Unternehmen einen großen Teil der Umsätze im Reich der Mitte generiert. Rund 24 Prozent des Gesamtumsatzes stammen aus China. Demnach zeigt sich die Aktie derzeit tendenziell verlustanfällig. Allerdings ist aktuell erkennbar, dass gerade die heimischen Unternehmen die eigenen Produktionen versuchen auszubauen. Doch der CEO bemüht sich weiterhin um eine gute Verbindung nach China.
Stabile Partnerschaften sind wichtig!
In Shanghai betonte CEO Jensen Huang entsprechend gegenüber lokalen Regierungsvertretern die Bedeutung stabiler Technologiepartnerschaften. Gleichzeitig investieren internationale Automobilkonzerne wie Volkswagen in eigene Chipfertigungsprojekte, um Zöllen und Handelsbarrieren auszuweichen. Diese Dynamik verdeutlicht, wie sehr NVIDIA in das globale Technologienetzwerk eingebunden ist. Fundamental bleibt das Unternehmen stark: Im letzten Quartal erzielte NVIDIA starke Umsatzsteigerungen bei einer soliden Bruttomarge. Die Belastungen sollten sich jedoch in den Ergebnissen niederschlagen.
Ein positives Signal!
Doch einige Experten bleiben trotz Handelskonflikt weiterhin positiv gestimmt, da langfristig die Nachfrage nach Data Center- und KI-Anwendungen exponentiell steigt. Technisch zeigt die Aktie an der Unterstützung der 200‑Tage‑Linie erste positive Tendenzen und Erholungsanzeichen an. Analysten geben derzeit weiterhin ein durchschnittliches Kursziel von 165 Dollar heraus, basierend auf weiterem Wachstum im Rechenzentrumsgeschäft und beim autonomen Fahren. NVIDIA blickt also derzeit auf einige Herausforderungen und Chancen.
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