Nvidia-Aktie: Die besten Zahlen sind nicht mehr gut genug!

Der Chip-Gigant Nvidia hat starke Zahlen vorgelegt und die Erwartungen übertroffen. Anleger geben sich damit aber nicht zufrieden und strafen die Aktie ab.

Auf einen Blick:
  • Zahlen und Ausblick über den Erwartungen
  • Hohe Nachfrage nach neuer Blackwell-Chipgeneration
  • Hochfahren der Massenfertigung schmälert kurzfristig die Margen
  • Kurs fällt nach anfänglichen Gewinnen zurück

Der KI-Leitwolf Nvidia hat am Mittwochabend seine mit Spannung erwarteten Quartalszahlen präsentiert und einmal mehr die Erwartungen übertroffen. Auch der Ausblick fällt besser aus als gedacht. Trotzdem zeigen sich die Märkte relativ unbeeindruckt, sodass der Kurs nach anfänglichen Gewinnen wieder zurückfällt.

Kurs prallt von 50-Tagesdurchschnitt ab

Die Aktie scheitert somit beim Versuch über die 50-Tage-Linie (SMA50) zu klettern und orientiert sich unterhalb der 130-Dollar-Marke nun wieder in Richtung der 200-Tage-Linie (SMA200). Sie stellt eine wichtige Unterstützung dar und hatte bereits den jüngsten Abverkauf infolge der Tech-Turbulenzen gestoppt.

Nvidia Aktie Chart

Umsatz und Gewinn über den Erwartungen

Im abgelaufenen Quartal erzielte der Chipgigant Erlöse von 39,3 Milliarden Dollar, ein Plus von 78 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Datacenter-Bereich verdoppelten sich die Umsätze nahezu auf 35,6 Milliarden Dollar. Der Gewinn verbesserte sich um fast 80 Prozent auf 0,89 Dollar je Aktie. Unter dem Strich verdiente Nvidia 22,06 Milliarden Dollar, nach 20,01 Milliarden Dollar im Jahr zuvor.

Analysten hatten im Vorfeld mit Umsätzen von 38,08 Milliarden Dollar und einem EPS von 0,845 Dollar gerechnet. Die Kennzahlen lagen somit deutlich darüber. Auch der Umsatzausblick auf das laufende Quartal liegt mit 43 Milliarden Dollar plus minus 2 Prozent über den Erwartungen.

Neue Chipgeneration drückt auf die Margen

Was Anlegern Sorge bereitet, ist, dass die Bruttomargen im laufenden Quartal sinken dürfte. Angepeilt wird eine Marge zwischen 70,1 und 71,5 Prozent. Im vierten Quartal lag diese noch bei 73 Prozent.

Doch dafür gibt es Gründe. Durch das Hochfahren der Produktion der neuen Blackwell-Chipgeneration kommt es typischerweise zu vorübergehend höheren Kosten. Im weiteren Jahresverlauf sollen die Margen wieder im Bereich von 75 Prozent liegen.

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