Die Nvidia-Aktie hat sich in den letzten Tagen wieder deutlich erholt und notiert nur noch unweit ihres Allzeithochs. Werden die Quartalszahlen den Kurs des Chipentwicklers auf einen neuen Höchststand katapultieren?
Hochspannung vor den Quartalszahlen
Das ist die derzeit wohl meistdiskutierte Frage an der Wall Street. Die Quartalszahlen und die Prognose von Nvidia auf das gesamte Geschäftsjahre werden mit Hochspannung erwartet.
Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt derzeit bei 179 US-Dollar, was einem Upside von knapp 30 Prozent gegenüber dem aktuellen Kursniveau entspricht. Fast alle Analysten empfehlen die Nvidia-Aktie nach wie vor zum Kauf. Verkaufsempfehlungen gibt es derzeit nicht.
Die Kursentwicklung der Nvidia-Aktie wird im Wesentlichen davon abhängen, wie gut sich der Absatz der neuen Chipgeneration Blackwell entwickelt hat und in den kommenden Monaten entwickeln wird. Zudem werden Anleger und Analysten sehr gespannt den Fortschritten im Bereich der physischen KI und der Robotik lauschen.
Ein neuer Wettbewerber
Gefahr droht Nvidia derzeit nicht nur vom KI-Startup Deepseek, sondern auch aus den USA selbst. Medienberichten zufolge arbeitet OpenAI, das hinter ChatGPT stehende Unternehmen, an der Entwicklung eines eigenen KI-Chips.
Dem Vernehmen nach soll das Chipdesign noch in diesem Jahr abgeschlossen sein und die Produktion bereits im kommenden Jahr bei TSMC beginnen. Doch ein Hochleistungschip lässt sich nicht mal so eben entwickeln und erfolgreich in der Praxis einsetzen. Vielmehr scheint OpenAI mit seiner Chipentwicklung Nvidia unter Druck setzen zu wollen, in Zukunft bessere Preise anzubieten. Ob sich Nvidia angesichts der gewaltigen Nachfrage nach den neuen Blackwell-Chips darauf einlassen muss, steht auf einem anderen Blatt.
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