Nach einer kurzen Erholungsphase konnte Nvidia am Mittwoch einen leichten Kursanstieg von 0,58% in den ersten Handelsstunden verzeichnen. Die Aktie stabilisierte sich damit auf einem Niveau von 110,210 Euro. Aus technischer Sicht verbleibt der Technologiewert jedoch weiterhin in einem deutlichen Abwärtstrend, gemessen an den gleitenden Durchschnitten GD100 und GD200. Für eine nachhaltige Trendwende fehlen derzeit mindestens 14%.
Die Marktteilnehmer zeigen sich besonders besorgt darüber, dass Nvidias Geschäftsinteressen durch den anhaltenden Technologiekonflikt zwischen den USA und China erheblich beeinträchtigt werden könnten.
US-Exportbeschränkungen belasten Nvidia-Aktie
Die amerikanische Regierung hat Exportverbote für Hochtechnologie nach China verhängt, was für Nvidia als führenden Chiphersteller im KI-Bereich besonders relevant ist. Nun sind jedoch Berichte aufgetaucht, wonach die leistungsstarken Blackwell-Chips des Unternehmens offenbar dennoch den Weg nach China gefunden haben – vermutlich über indirekte Kanäle.
Ermittlungen und Marktreaktion
Gegen Nvidia werden in diesem Zusammenhang Untersuchungen durchgeführt. Die Situation verdeutlicht, wie empfindlich die Finanzmärkte auf die China-Abhängigkeit des Chipkonzerns reagieren. Als positives Signal für Anleger kann jedoch gewertet werden, dass die wichtige Unterstützungsmarke von 100 Euro bisher souverän gehalten werden konnte. Dies stellt derzeit den größten Lichtblick in der angespannten Marktsituation dar.
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