Am 22. Dezember 2032 wird der Asteroid „2024YR4“ der Erde gefährlich nahekommen. Forscher beziffern die Aufprallwahrscheinlichkeit aktuell mit 2,3 %. Sollte der Himmelskörper tatsächlich auf die Erde stürzen, wäre die freigesetzte Energie möglicherweise vergleichbar mit der einer Wasserstoffbombe.
Beobachtet wird der Gesteinsbrocken unter anderem mit dem James Web Space Telescope (JWST) der NASA, das seit 2021 von der Umlaufbahn aus faszinierende Einblicke ins Universum ermöglicht.
Mit von der Partie: der US-Chipkonzern Nvidia. Nach eigenen Angaben nutzen Wissenschaftler hochleistungsfähige Grafikprozessoren (GPUs) des Unternehmens, um präzisere Daten zu erhalten und die Bewegung von Himmelskörpern besser simulieren zu können.
Studie: Neue Asteroiden dank James Web Space Telescope entdeckt
Hintergrund ist eine vor wenigen Tagen veröffentlichte Studie eines internationalen Forscherteams in der Fachpublikation „Nature“. In der Studie berichten die Wissenschaftler über eine neue Methode, mit der auch kleinste Gesteinsbrocken innerhalb des Hauptasteroidengürtels (zwischen Jupiter und Mars) entdeckt werden konnten. Jene Gesteine sind teilweise gerade einmal so groß wie ein Linienbus.
Zuvor hatte man solch kleine Asteroiden erst entdecken können, wenn sie bereits der Erde sehr nahegekommen waren. „Wir haben jetzt die Möglichkeit, diese kleinen Asteroiden zu entdecken, wenn sie viel weiter entfernt sind. So können wir eine präzisere Orbitalverfolgung durchführen, was für die planetare Verteidigung von entscheidender Bedeutung ist“, betonte der CO-Hauptautor der neuen Studie, Artem Burdanov, in einem Gespräch mit MIT News.
Nvidia liefert die Rechen-Power
Zurück zu „2024YR4“: Der Asteroid, der in knapp acht Jahren auf der Erde einschlagen könnte, wird sich alsbald erst einmal von uns entfernen und somit nur noch für die JWST-Technologie verfolgbar sein. Das James Web Space Telescope setzt auf Infrarot-Abstandsmessung, um die thermischen Signale von Asteroiden zu messen.
Zur Auswertung dieser Daten braucht es enorme Rechenleistung, weshalb die Forscher hierfür auf die Spitzentechnologie von Nvidia zurückgreifen. In der neuen Studie wird die heutige GPU-Technologie als „Schlüssel zur wissenschaftlichen Errungenschaft“ im Bereich der Asteroidenentdeckung explizit erwähnt.
Die Nachfrage nach der Nvidia-Technologie ist also auch in diesem, für die Menschheit besonders wichtigen Kontext sehr vielversprechend.
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