Nvidia-Aktie: Allem zum Trotz!

Die Nvidia-Aktie steht unter Druck, hat seit ihrem Höchststand rund zehn Prozent abgegeben. Wie passt das mit den jüngsten Kaufempfehlungen zusammen?

Auf einen Blick:
  • Die Nvidia-Aktie notiert aktuell gut zehn Prozent unter ihrem Allzeithoch von Ende November
  • Dabei wurden die Papiere des US-Chip-Giganten zuletzt mehrfach zum Kauf empfohlen
  • Doch Nvidia sieht sich verstärkt Vorwürfen ausgesetzt, seine Marktmacht zu missbrauchen
  • Nach den USA und der EU hat zuletzt auch China entsprechende Untersuchungen eingeleitet

Nur ganz leicht verbessert sich die Aktie von Nvidia am Mittwochvormittag an den europäischen Märkten. Doch noch ist es den Papieren etwa in Frankfurt nicht gelungen, wieder die Marke von 130 Euro zu knacken. Zur Erinnerung: Es ist keine drei Wochen her, da wurde die Nvidia-Aktie bei gut 144 Euro gehandelt, es war zugleich ein Allzeithoch. Seitdem haben die Anteilscheine des KI-Stars wieder gut zehn Prozent an Wert eingebüßt – aller positiven Analysteneinschätzungen zum Trotz.

Nvidia: Kursziele rauf, Kurs runter

So hatte etwa die US-Bank JP Morgan Ende November das Kursziel für die Nvidia-Aktie von 155 auf 170 US-Dollar angehoben. Zuletzt gab Daiwa Securities ebenfalls eine Kaufempfehlung für die Papiere des Chip-Giganten ab, den fairen Wert erhöhten die Experten von 125 auf 160 Dollar. Insgesamt liegt die mittlere Prognose für Nvidia laut marketscreener.com bei sogar 171,78 Dollar.

  • Doch warum fällt der Kurs der Nvdia-Aktie seit mehreren Tagen dennoch merklich?
  • Es geht wohl vor allem um Vorwürfe, die gegen das Unternehmen vorgebracht werden

Denn unbestritten ist die weltweite Vormachtstellung von Nvidia im Bereich der Hochleistungschips, die für Rechenzentren insbesondere durch KI-Anwendungen benötigt werden. Nun aber mehren sich Stimmen, dass Nvidia seine Marktmacht missbraucht haben könnte. Zuletzt meldete sich die oberste chinesische Kartellbehörde, die eine Untersuchung gegen Nvidia gestartet hat. Laut dem Staatsfernsehen könnte der Halbleiterhersteller „möglicherweise gegen Monopolgesetze verstoßen haben“, ohne dass nähere Einzelheiten dazu bekannt wurden.

Vorwürfe gegen Nvidia auch in der EU und den USA

Lediglich eine Vergeltungsmaßnahme mit Blick auf die jüngsten Chipbeschränkungen der USA gegenüber China? Möglich. Allerdings wurde vor dem Wochenende bekannt, dass die Kartellbehörden der Europäischen Union ebenfalls eine Untersuchung gegen Nvidia eingeleitet haben. Dabei steht laut Medienberichten die Frage im Raum, ob Kunden vertraglich dazu verpflichtet werden, zusätzliches Netzwerk-Equipment von Nvidia zu erwerben, wenn sie dessen GPUs nutzen. Das US-Justizministerium hatte bereits im August Ermittlungen gegen Nvidia wegen mutmaßlichen Missbrauchs seiner Marktmacht im Bereich der KI-Chips eingeleitet.

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