Novo Nordisk‑Aktie: Warum Korrektur?

Novo Nordisk verzeichnet solide Jahreszahlen, doch Konkurrenz durch Eli Lillys Abnehm-Pille drückt die Aktie. Wie geht es weiter?

Auf einen Blick:
  • Umsatzwachstum von 25 Prozent im Jahr 2024
  • Aktienverlust nach Eli Lillys Studienergebnissen
  • Vielversprechende Pipeline mit CagriSema
  • Quartalszahlen und Regulierungsentscheidungen als nächste Treiber

Fakt ist: Novo Nordisk blickt auf eine solide Basis dank starkem Jahresabschluss.  Für das Gesamtjahr 2024 meldete Novo Nordisk einen Umsatz von 42,1 Milliarden Dollar und steigerte damit seine Erlöse um 25 Prozent um 26 Prozent in konstanten Währungen. Der operative Gewinn legte um 26 Prozent zu, während der Nettogewinn um 21 Prozent stieg.

Novo Nordisk Aktie Chart

Der Konzern hat eine gute Ausgangslage, um weitere Forschungen und Studien zu finanzieren. Allerdings zeigt sich die Aktie weiterhin verlustreich – und das hat auch einen bestimmten Hintergrund. Denn die Konkurrenz schläft definitiv nicht!

Eli Lillys Pille löst Kursrutsch aus!

Am 22. April 2025 fiel die Novo Nordisk‑Aktie im frühen Handel um bis zu 10 Prozent, nachdem Phase‑III‑Daten von Eli Lillys oralem GLP‑1‑Punkt „Orforglipron“ bekannt wurden – die Studie zeigte bei Patienten einen durchschnittlichen Gewichtsverlust von 7,9 Prozent.

Hierbei handelt es sich um die Entwicklung einer Abnehm-Pille. Der Hintergrund: Einige Patienten wollen zeigen sich von den klassischen „Spitzen“ abgeneigt. Investoren befürchten, dass das neue Lilly-Produkt in der Post‑Launch-Phase Marktanteile von Wegovy und Ozempic abziehen könnte. Analysten von BMO und Barclays reagierten mit Ratinganpassungen und Kurszielsenkungen, was die Volatilität bei der Novo Nordisk-Aktie weiter verstärkte.

Pipeline, Sicherheit und Ausblick!

Trotz Gegenwind bleibt die Pipeline bei Novo Nordisk vielversprechend: In der REDEFINE 1‑Studie erzielte das nächste orale GLP‑1‑Kandidatenprodukt CagriSema einen durchschnittlichen Gewichtsverlust von 22,7 Prozent, was stärker als viele injizierbare Therapien ausfiel. Allerdings warnte das Unternehmen zeitgleich vor gefälschten 1 mg Ozempic‑Chargen, die in den USA in Umlauf sind und Patientensicherheit gefährden.

Für Anleger bleiben die bevorstehenden Zahlen zum ersten Quartal – welche am 7. Mai 2025 erwartet werden – sowie regulatorische Entscheidungen zu Preisobergrenzen in den USA zentrale Treiber. Die Kombination aus robusten Jahreszahlen und kurzfristigen Unsicherheiten macht die Novo Nordisk‑Aktie zu einem Unternehmen, das sowohl fundiertes Wachstumspotenzial als auch erhöhte Wettbewerbs- und Regulierungsrisiken in sich trägt.

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