Vor einer Woche noch sah es richtig gut aus für die Aktie von Novo Nordisk. Nach gemeldeten, positiven Ergebnisse aus einer Studie mit dem neuen Mittel Amycretin zur Gewichtsreduktion war die Aktie von zuvor 78,08 Euro auf zwischenzeitlich 88,83 Euro gestiegen. Doch die Papiere des dänischen Pharmariesen konnten dieses Niveau in der zurückliegenden Woche nicht halten, trotz einer weiteren guten Nachricht. 81,62 Euro lautete der Schlusskurs bei der Novo-Nordisk-Aktie am Freitag im Xetra-Handel. Die Frage ist: Worauf warten die Anleger?
US-Zulassungserweiterung für Novo Nordisk
Denn tatsächlich hatte Novo Nordisk am Mittwoch einen weiteren, kleinen Erfolg vermeldet: Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA habe das Medikament Ozempic des dänischen Biopharma-Riesen Novo Nordisk für Patienten mit chronischer Nierenerkrankung zugelassen, die ebenfalls an Typ-2-Diabetes leiden, hieß es auf finanzen.net. Demnach leiden etwa 40 Prozent der Patienten mit Typ-2-Diabetes ebenfalls unter Nierenerkrankungen. Laut eine Studie reduzierte Ozempic das Risiko schwerer Nierenschäden bei diabetischen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung im Vergleich zu einem Placebo um 24 Prozent.
- Doch die Anleger reagierten kaum auf die Nachricht
- Die Aktie stieg nur kurz, fiel aber alsbald wieder zurück
Somit hat sich die Aktie von Novo Nordisk zwar auf Wochensicht noch um knapp fünf Prozent gesteigert. Seit Anfang Januar, als 86,00 Euro für die Papiere aufgerufen worden waren, ging es hingegen wiederum um gut fünf Prozent zurück. Warum?
Jahreszahlen kommen am Mittwoch
Es scheint so, als ob die Märkte darauf warten, was die Dänen am Mittwoch zu verkünden haben. Denn am 5. Februar wird Novo Nordisk um 07:30 Uhr MEZ seine Quartalszahlen sowie die Finanzergebnisse für das Gesamtjahr 2024 veröffentlichen. Erst dann wird sich wohl entscheiden, wo es mit der Aktie hingeht. Aktuell hat das Unternehmen aufs Jahr gesehen knapp ein Viertel seines Börsenwerts eingebüßt.
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