Nachdem sie 2022, 2023 und im ersten Halbjahr 2024 massiv aufgewertet hatte, lief die Novo Nordisk-Aktie in den letzten Monaten eher schlecht als recht. Auf 6-Monats-Sicht belief sich das Minus am Montagnachmittag auf 6 % (Stand: 14.10.2024, 14:30 Uhr). Allein in den letzten 30 Tagen ging es um knapp 12 % abwärts.
Novo Nordisk-Aktie: Analysten halten 1.100 DKK für möglich
Aber wie geht es jetzt mit dem Pharma-Titel weiter? Vor wenigen Tagen äußerte sich hierzu der Analyst Emmanuel Papadakis von der Deutschen Bank. Der Experte beließ sein Kursziel für die Novo Nordisk-Aktie bei 1.100 Dänischen Kronen (DKK) und riet weiterhin zum Kauf des Anteilsscheins.
Zum Vergleich: Zum oben genannten Zeitpunkt stand die Aktie bei 816 DKK. Papadakis sieht also ein Renditepotenzial von rund +35 %. Im Juni 2024 hatte der Titel kurzzeitig die 1.000-DKK-Schwelle durchbrochen, blieb bis dato aber immer unter 1.100 DKK.
Der Analyst betonte die vielen News der Konkurrenten im Bereich der Abnehmmittel. So habe kürzlich das Unternehmen Rivus, das er vorher nicht auf dem Schirm gehabt habe, über positive Phase-2-Daten für seinen Stoffwechselbeschleuniger „HU6“ zur Therapie von adipös bedingter Herzinsuffizienz berichtet. Doch Papadakis sieht darin keine Wettbewerbsgefahr für Novo Nordisk im Bereich Abnehmmittel.
Zuvor hatte bereits Jo Walton von UBS sein Kursziel für die Novo Nordisk-Aktie bei 1.100 DKK belassen. Die Einstufung beließ er auf „Neutral“. Walton liegt mit seiner Umsatzeinschätzung für das dritte Quartal marginal unter der Konsensprognose. Im Mittelpunkt stehe nun die Kombinationstherapie rund um CagriSema. Hier könnten neue Daten den Kurs der Aktie um mehr als zehn Prozent bewegen, so der Analyst Anfang Oktober.
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