Novo-Nordisk-Aktie: Verloren!

Novo Nordisk verliert Marktanteile an Zepbound und kämpft mit schwachen Studienergebnissen. Die Aktie zeigt deutliche Verluste seit Jahresbeginn.

Auf einen Blick:
  • Zepbound überholt Wegovy bei US-Rezepten
  • Phase-II-Studie für CagriSema enttäuscht
  • Aktie verliert 36 Prozent seit Jahresanfang
  • Neue Hoffnung ruht auf Amycretin

Novo Nordisk steht weiterhin unter Druck. Der Grund: Das eigene Mittel Wegovy verliert aktuell Schwung. Aktuell sticht das Mittel Zepbound sticht die Dänen aus, und das gefällt den Anlegern nicht. Zum ersten Mal seit Lancierung 2021 verzeichnete Lillys Zepbound laut aktuellen IQVIA-Daten mehr wöchentliche US-Rezepte als Wegovy. Reuters sieht deshalb die Serie beständiger Prognose-Anhebungen vor dem Ende.

Novo Nordisk Aktie Chart

Einige Analysten rechnen damit, dass Novo Nordisk die Umsatzspanne 2025 von 16–24 Prozent auf 14–22 Prozent senken muss, wenn der Quartalsbericht am 7. Mai erscheint. In den vergangen 5 Handelstagen steht nun ein Abschlag von 2 Prozent auf der Kurstafel. Seit Jahresanfang hat die Aktie rund 36 Prozent verloren.

Pipeline unter der Lupe: CagriSema schwächelt!

Ebenfalls Druck macht die eigene Forschung: In einer Phase-II-b-Studie verfehlte das Kombipräparat CagriSema das interne Gewichts­reduktions­ziel um drei Prozentpunkte. Der Hoffnungsträger bleibt nun Amycretin, ein Tri­agonist, der Mitte Mai in Phase III gehen könnte – doch frühestens 2028 in den Markt käme. Wichtig zu wissen: Um Kapazität zu sichern, hat Novo einen Füll-und-Finish-Deal mit Saudi-Arabiens PIF geschlossen; das verringert geopolitische Risiken und sichert Liefer­mengen für Nahost und Nordafrika.

Bewertung mit Premium – (noch) gerechtfertigt!

Die Aktie nun deutlich korrigiert, aber der Konzern verdient dank Wegovy und Ozempic viel Geld. Solange die Nachfrage nach Abnehm- und Diabetes­mitteln anhält und keine negativen Studien­überraschungen dazukommen, bleibt die aktuelle Bewertung tragbar. Anleger sollten jedoch im Blick behalten, ob neue Konkurrenz­präparate Markt­anteile wegnehmen oder US-Zölle die Gewinne drücken. Wichtig ist nun, dass wieder positive Studiendaten veröffentlicht werden, um das Vertrauen der Anleger wieder zurückzugewinnen.

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