Novo Nordisk-Aktie: Roche setzt nach!

Nach den jüngsten Studienerfolgen stellt Roche schnelle Erfolge bei Diätmitteln in Aussicht und will damit auch Novo Nordisk herausfordern.

Auf einen Blick:
  • Roche stellt eine schnellen Markteintritt von neuen Medikamenten gegen Fettleibigkeit und Diabetes in Aussicht.
  • Schon bis 2028 könnte es so weit sein.
  • Auf Novo Nordisk kommen damit weitere Herausforderungen zu.

Vor etwa zwei Wochen feierte Roche Studienerfolge rund um seinen Wirkstoffkandidaten CT-996, der als Konkurrent zu Abnehmpräparaten wie Wegovy gilt. Ausruhen will der Konzern sich darauf offensichtlich nicht. Vorstandsvorsitzender Thomas Schinecker kündigte gegenüber der „Financial Times“ stattdessen an, bei dieser Produktkategorie weiter Tempo geben zu wollen.

Die ersten Medikamente könnten deutlich schneller als erwartet auf den Markt kommen, hieß es. Als möglichen Zeitrahmen hat Roche offenbar das Jahr 2028 ins Auge gefasst. Das ist zwar noch dreieinhalb Jahre hin, doch für die Branche wäre es in der Tat eine rasante Entwicklung. Nicht selten dauert es deutlich länger, bis ein neues Medikament eine Zulassung erhält.

Novo Nordisk unter Druck?

CT-996 hat sich Roche mit der Übernahme von Carmot gesichert, und dort sind offenbar noch einige weitere Schätze verborgen. Über sieben Medikamente befinden sich laut Roche derzeit in Entwicklung, wenn auch zum Teil in sehr frühen Entwicklungsstadien. Offensichtlich ist der Pharma-Riese aber bestrebt dazu, aus der Übernahme das größtmögliche herauszuholen.

Novo Nordisk Aktie Chart

Während das für Verbraucher und Aktionäre von Roche eine gute Nachricht ist, könnten es die Anleger von Novo Nordisk ein wenig mit der Angst zu tun bekommen. Schließlich fußt der kometenhafte Aufstieg der Dänen zu nicht unwesentlichen Teilen auf der überschaubaren Konkurrenz bei Abnehmspritzen. Dadurch sind die Margen in Regionen emporgestiegen, die selbst US-Präsident Joe Biden für unverschämt hält.

Es wird ungemütlicher

Akute Gefahren lauern derzeit nicht auf die Novo Nordisk-Aktie, welche mit dezenten Gewinnen in die neue Woche startete. Mit 117,82 Euro am Montagmorgen bleibt aber ein sichtlicher Abstand zum Rekordhoch bei 138,48 Euro und es deutet sich an, dass es für den Konzern mittelfristig nicht einfacher werden wird. Gut möglich also, dass die Rallye zumindest im Tempo nachlassen wird und einige Beobachter munkeln auch schon darüber, dass der Höhepunkt mittlerweile überschritten sein könnte.

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