Novo Nordisk-Aktie: Massiver Crash!

Die Novo Nordisk-Aktie ist zuletzt massiv um rund 20 Prozent eingebrochen. Der Konzern musste negative Studiendaten bekannt geben.

Auf einen Blick:
  • Novo Nordisk-Aktie bricht um 20 Prozent ein
  • Studienergebnisse enttäuschend
  • Erwartungen verfehlt

Die Novo Nordisk-Aktie ist am Freitag eingebrochen. Konkret steht ein Abschlag von rund 20 Prozent auf der Kurstafel. Hintergrund sind enttäuschende Studienergebnisse zum Schlankheitsmittel Cagrisema, die im Vergleich zum Konkurrenzprodukt von Eli Lilly nicht überzeugen konnten. Auch die Analysten sind enttäuscht.

Novo Nordisk Aktie Chart

Enttäuschung für die Analysten!

Angesichts der starken Kursreaktion und der enttäuschenden Studienergebnisse haben auch die institutionellen Analysten neue Einschätzungen auf den Markt gebracht. Analyst Florent Cespedes vom Analysehaus Bernstein Research bekräftigte seine Skepsis gegenüber der Entwicklung von Novo Nordisk. Entsprechend wurde das Rating auf „Underperform“ belassen und das Kursziel mit 560 dänischen Kronen bestätigt.

Letztlich hätten die Studienergebnisse zum Schlankheitsmittel Cagrisema enttäuscht, hieß es. Letztlich konnten keine überlegenen Daten im Vergleich zum Konkurrenzprodukt von Eli Lilly vorgelegt werden. Generell wurden die Ergebnisse in der Studie als enttäuschend bewertet. Die Firma hingegen argumentierte, dass diese Ergebnisse auf das Studienprotokoll zurückzuführen seien.

Ziel klar verfehlt!

Auch die Schweizer Großbank UBS hat eine neue Einschätzung zur Novo Nordisk-Aktie auf den Markt gebracht. Der Analyst Joe Walton bleibt nach den Studienergebnissen zum Schlankheitsmittel Cagrisema bei seiner Einstufung „Neutral“. Das Kursziel wurde mit 1.100 dänischen Kronen erneut bestätigt. Unterm Strich unterscheide sich das Schlankheitsmittel von Novo Nordisk kaum von den Konkurrenzprodukten, so der Analyst. Dementsprechend sprach er von massiv enttäuschenden Daten.

Schließlich habe sowohl der Markt als auch der Konzern selbst eine Gewichtszunahme von mindestens 25 Prozent oder deutlich mehr erwartet, während nun durchschnittlich 20,4 Prozent erreicht worden seien. Letztlich dürfte der Fokus in Zukunft aber weniger auf einer besseren Wirksamkeit als vielmehr auf der Verfügbarkeit, Verträglichkeit und Bequemlichkeit der oralen Verabreichung liegen, so der Analyst in seiner Einschätzung.

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