Nach dem gewaltigen Kurssturz knapp vor Weihnachten hat sich die Novo Nordisk-Aktie in den letzten Tagen stabilisiert, doch von einem Aufschwung kann noch keine Rede sein. Zum Start in die neue Börsenwoche gibt das Papier des dänischen Pharmakonzerns abermals um fast zwei Prozent nach. Verlieren Anleger langsam den Glauben an den Pharma-Highflyer der letzten Jahre?
Zwei Banken senken den Daumen
Nicht nur Anleger, auch Analysten sehen die Novo Nordisk-Aktie zunehmend negativ. Inzwischen haben einige Banken ihre Kursziele in Anbetracht der verfehlten Erwartungen der CagriSema-Studie korrigiert.
So senkte die Privatbank Berenberg das Kursziel für die Novo Nordisk-Aktie massiv von 975 auf 725 dänische Kronen. Damit sehen ihre Analysten nur noch ein Upside von ca. 15 Prozent für den Pharmatitel. Die Kaufempfehlung wurde gestrichen. Stattdessen empfiehlt Berenberg, die Aktie nur noch zu halten.
Wesentlich pessimistischer einstellt sind die Investmentbanker bei Jefferies. Die britische Bank rät sogar zum Verkauf der Novo Nordisk-Aktie und senkte das Kursziel von 575 auf 515 dänische Kronen, was einem Downside von gut 18 Prozent entspricht. Die Jefferies-Experten rechnen angesichts der unerwartet schwachen Studiendaten mit einer verspäteten Markteinführung von CagriSema und einem geringeren Maximalumsatz.
Sind es Kaufkurse?
Für langfristig orientierte Anleger könnte das aktuelle Kursniveau der Novo Nordisk-Aktie trotzdem ein interessantes Einstiegsniveau sind. Der dänische Pharmakonzern gehört nach wie vor zu den beherrschenden Playern in den Bereichen Diabetes und Adipositas.
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