Novo Nordisk-Aktie: Es kracht!

Bei der Novo Nordisk-Aktie hat es in der vergangenen Handelswoche gekracht. Kurz vor den Zahlen meldeten sich die Analysten zu Wort.

Auf einen Blick:
  • Novo Nordisk Aktie korrigiert deutlich
  • Kurz vor Quartalszahlen
  • Analysten erwarten Umsatzwachstum

Allein im Freitagshandel steht bei der Novo Nordisk-Aktie ein sattes Minus von 3,6 Prozent auf der Kurstafel. Damit wurden die Verluste der vergangenen Handelswoche, bei der ein Abschlag von 6,4 Prozent zu Buche stand, weiter ausgebaut. Langsam aber sicher rücken nun die neuen Ergebnisse von Novo Nordisk in den Fokus der Marktteilnehmer. Passend dazu gab es jüngst neue Analysteneinschätzungen.

Novo Nordisk Aktie Chart

Umsatzplus von 21 Prozent erwartet!

Kurz vor den neuen Quartalszahlen ist die Novo Nordisk.Aktie wieder in den Fokus der führenden Analysten gerückt. Um die Stimmung rund um den Konzern zu quantifizieren, werfen wir nun gemeinsam einen Blick auf die neuen Einschätzungen. Der Analyst Richard Vosser von der US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Novo Nordisk-Aktie vor den Quartalszahlen auf „Overweight“ belassen. Das Kursziel liegt unverändert bei 1.050 dänischen Kronen.

Vosser erwartet ein Umsatzwachstum von Novo Nordisk in Höhe von 21 Prozent. Mit dieser Schätzung liegt er allerdings rund fünf Prozent unter dem Konsens. Schließlich sieht er in der jüngsten Kursschwäche der Novo Nordisk-Aktie eine gute Einstiegsgelegenheit vor den neuen Pipeline-News im vierten Quartal.

Am unteren Ende der Erwartungen!

Im Zuge dessen meldete sich zuvor auch die US-Investmentbank Goldman Sachs zurück, wobei der Analyst James Quigley für die weitere Entwicklung ebenfalls optimistisch bleibt. Dementsprechend wurde das Rating für die Novo Nordisk-Aktie mit „Buy“ bestätigt und das Kursziel bei 1.070 dänischen Kronen belassen.

Der Analyst Quigley schrieb in seiner Analyse, dass das neue Appetitzügler-Medikament „Monlunabant“ in der jüngsten Studie das untere Ende der Erwartungen in Bezug auf die Gewichtsabnahme erfüllt habe. Enttäuschend seien hingegen die neuropsychiatrischen Nebenwirkungen. Der Experte fasste zusammen, dass in der nächsten Phase der Studie die Dosis reduziert werde und dass derzeit nach einem guten Gleichgewicht zwischen Wirkung und Nebenwirkungen gesucht werde.

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