Die Novo Nordisk-Aktie sackte Ende vergangener Woche auf ein neues Jahres- und zugleich 12-Monatstief. Zum Wochenbeginn konnte das Papier des dänischen Pharmaunternehmens allerdings um über 3,5 Prozent zulegen. Gibt es gute Nachrichten von Novo Nordisk?
Unterschiedliche Einschätzungen bei Banken
Die gibt es, allerdings nicht vom Unternehmen selbst. Die Schweizer Großbank UBS bekräftigte ihre Kaufempfehlung für die Novo Nordisk-Aktie mit einem Kursziel von knapp über 100 Euro. Grund für den Optimismus der UBS-Analysten ist das Wachstum der Erstverschreibungen von Abnehmpillen der GLP1-Klasse zum Jahresbeginn.
Aber nicht mehr alle Banken sind bullisch in Bezug auf die Novo Nordisk-Aktie eingestellt. Die Investmentbank Morgan Stanley rät nur noch zum Halten des Pharmatitels und ist mit einem Kursziel von 94 Euro etwas pessimistischer als die UBS. Die Investmentbanker von Morgan Stanley gehen davon aus, dass die Dänen in den kommenden Jahren Marktanteile im so wichtigen Adipositas-Markt verlieren werden.
Eine weitere Entwicklung, die dieser Tage auf den Kurs der Novo Nordisk-Aktie drückt, ist die Handelspolitik der USA. Möglicherweise könnten auch pharmazeutische Produkte aus Europa in Zukunft von US-Zöllen betroffen sein. Immerhin importieren die USA jährlich Pharmaprodukte im Wert von 127 Milliarden US-Dollar aus Europa. Mit einem Volumen von knapp 16 Milliarden Dollar stellen Semaglutid-haltige Präparate einen wichtigen Anteil dar.
Ein negatives Börsensentiment
Die Novo Nordisk-Aktie hat seit Monaten mit einem negativen Börsensentiment zu kämpfen. Unerwartet schwache Studienergebnisse und nun auch noch Ängste vor Strafzöllen sorgen für ein schlechtes Börsenklima. Der Pharmatitel drängt sich derzeit nicht zum Kauf auf.
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