Die Novo Nordisk-Aktie hat in den vergangenen Monaten stark korrigiert und dabei einen Pullback zur 700-DKK-Marke vollzogen. Auf diesem Niveau konnte sich das Papier aber wieder deutlich stabilisieren. In der vergangenen Woche rückte der Kurs im Hoch bis auf 798,10 DKK vor, drehte kurz vor Erreichen der 800-DKK-Marke aber wieder nach unten ab.
Zum Ende der Woche gerieten die Kurse mit einem Minus von fast 4 Prozent wieder stärker unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass das Abnehmmittel Mounjaro des Konkurrenten Eli Lilly auf dem britischen Markt beliebter ist als das Novo-Präparat Wegovy.
Top News im Doppelpack
Zum Auftakt in die neue Woche gibt es aber gute Nachrichten im Doppelpack, die den Kurs auch gleich wieder anschieben. Zum einen kündigte der Pharmariese an, seine Produktion in der Heimat Dänemark deutlich auszubauen. Hierzu entsteht für umgerechnet 1,1 Milliarden Euro eine neue Fertigungsanlage in der Nähe der Stadt Odense.
Zweitens: Von den US-Behörden hat Novo grünes Licht für die Übernahme des Vertragsarzneimittelherstellers Catalent erhalten. Für rund 11 Milliarden US-Dollar wird der Konzern 3 Produktionsstandorte in den USA, Belgien und Italien übernehmen und damit seine Kapazitäten für die Herstellung von Wegovy deutlich ausbauen.
Novo Nordisk Aktie Chart
Wie geht es für die Novo Nordisk-Aktie weiter?
Schafft die Aktie den Sprung zurück über die 50-Tage-Linie (SMA50), könnte es anschließend erneut in Richtung 800 DKK hinaufgehen. Aber: Zwischen 800 und 845 DKK erstreckt sich eine breite Widerstandszone, die die Käufer vor einige Probleme stellen könnte.
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