Novo Nordisk setzt ein klares Zeichen in puncto Preisgestaltung: Um Rechtsstreitigkeiten beizulegen, begrenzt das Unternehmen die Preise für bestimmte Insulinprodukte. Dieser Schritt dürfte vielen Patienten zugutekommen und könnte zugleich das Image des dänischen Pharmariesen verbessern.
Novo Nordisk Aktie Chart
Zugleich erhält Novo Nordisk Rückenwind von einer weiteren Front: Laut Barclays sind die neuesten Studienergebnisse für ein Gewichtsreduktionsmedikament sehr vielversprechend. Das könnte bedeuten, dass das Unternehmen seine Führungsposition im Markt für Adipositas- und Diabetes-Therapien weiter ausbaut.
Der nächste Hammer?
Ein besonders spannendes Präparat trägt laut Bank-of-Åland den vorläufigen Namen „Amycretin“, das sich zum nächsten Kassenschlager entwickeln könnte. Sollte dieses Mittel die klinischen Studien erfolgreich durchlaufen, dürfte das dem Konzern zusätzlichen Schub verleihen.
Novo Nordisk hat bereits mit Ozempic und Wegovy bewiesen, dass es in der Lage ist, hochwirksame Medikamente zu vermarkten, die sowohl medizinisch als auch wirtschaftlich großen Erfolg versprechen. Kein Wunder, dass Analysten wie die Deutsche Bank eine anhaltende Kaufempfehlung (Buy) für die Aktie aussprechen und das Kursziel auf 900 Kronen erhöhen.
Das ist die andere Seite!
Die Kehrseite dieser Erfolgsgeschichte liegt in den hohen Erwartungen seitens Investoren und Endverbrauchern. Wenn etwa die neuen Preisobergrenzen dazu führen, dass Gewinnspannen im traditionellen Insulin-Geschäft schrumpfen, bleibt abzuwarten, ob die margenstarken Newcomer-Medikamente dies kompensieren können.
Auch regulatorische Hürden, etwa bei Zulassungsverfahren oder Preisverhandlungen in unterschiedlichen Ländern, könnten die Wachstumsdynamik bremsen. Dennoch sehen Marktbeobachter Novo Nordisk insgesamt auf einem guten Weg: Die Pipeline ist vielversprechend, die Innovationskraft hoch – und der weltweite Bedarf an Diabetes- und Adipositas-Behandlungen nimmt weiterhin rasant zu.
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